Der Steppenwolf

Nach dem gleichnamigen Roman von Hermann Hesse
Bühnenfassung von Joachim Lux

Premiere: 3. Februar 2008
Altonaer Theater, Hamburg
Koproduktion mit dem Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt und dem Stadttheater Fürth

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Volker Schwanke
Bühne: Matthias Möbius
Kostüme: Steffi Bruhn
Foto: Joachim Hiltmann

Mit: Markus Campana, Nadine Germann, Dirk Hoehner, Jochen Horst, Henning Kein, Georg Münzer, Volker Schwanke, Jacqueline Zebisch  

Pressestimmen

„Sechs ausgezeichnete Darsteller und zwei Musiker schaffen einen bunten Kosmos aus Schauspiel, Gesang und Tanz. […] Eine temporeiche Aufführung, die höchste Aufmerksamkeit verlangt und mal wieder Lust auf Hesse macht.“
    Hamburger Morgenpost

„Die Aufzeichnungen des Harry Haller – bekanntermaßen ‚Nur für Verrückte geeignet‘ – hat Mehmert mit einfachen Mitteln in durchaus gelungene Bilder adaptiert. Lichtwechsel schaffen Atmosphären, die mit dem Innenleben des leidend nach Selbsterkenntnis lechzenden Helden korrespondieren. Harry wird gejagt von seinen Chimären, die Mehmert als Imaginationen der Persönlichkeitspartikel des unsteten Helden als Chor der inneren Stimmen auftreten lässt. Das überzeugt.“
    Hamburger Abendblatt

„Man merkt bald: in dieser Inszenierung geht es nicht um die grelle Ausleuchtung der Hauptfigur. Regisseur Gil Mehmert wollte etwas von der Atmosphäre des berühmten Romans transportieren. Und. Es ist ihm gelungen. Unglaublich gut sogar […] Wir Zuschauer können uns der Magie der wechselnden Bilder kaum entziehen – Gil Mehmert hat den anspruchsvollen Roman wunderbar sinnlich aufbereitet.“
    NDR 90,3

Die Comedian Harmonists

Schauspiel mit Musik
in einer Fassung von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink

Premiere: 1. Dezember 2007
Grillo Theater, Schauspiel Essen

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Hajo Wiesemann
Bühne: Alissa Kolbusch
Kostüme: Werner Fritz
Choreographie: Kati Farkas 

Mit: Andreas Maier, Nicola Mastroberardino, Dominic Oley, Thorsten Krohn, Sierk Radzei, Friedemann Thiele, Mark Weigel, Hajo Wiesemann   

Pressestimmen

„Wenn der Begeisterungssturm, den man in der Premiere erlebte, auch in den nächsten Vorstellungen anhält, könnte sich der Abend zueinem richtigen Kultstück entwickeln.“
    WAZ

„Die Legende lebt in Essen vor allem durch ein vorzügliches Ensemble: Sechs Männer mit Schalk, Charme und Zylinder, die sich nicht nur die Haare, sondern auch die Stimme aufs Schönste geölt haben. […] Ein kurzweiliger Abend zwischen Pathos und Pointe, Parodie und Patina, der mit Jubel, Szenenapplaus und drei Zugaben endet.“
    NRZ

„Fast musste man fürchten, das Grillo hüpft aus dem Fundament. Ein Sextett lässt das Essener Theater in seinen Grundfesten erbeben. 15-minütiger Jubelsturm für die Premiere der „Comedian Harmonists“. […] Das Revier erlebte die Geburtsstunde eines neuen Kultstücks. 100prozentiger Gute-Laune-Faktor.“
    Bild

„Nun kam im Essener Grillo Theater die Geschichte der Truppeals Theaterstück mit viel Musik in einer Fassung von Gottfried Greiffenhagenund Franz Wittenbrink heraus, die das Zeug zum Kassenschlager hat. In der Regie von Gil Mehmert wirbeln […] in gewitzter und minutiös exakter Choreografie sechs bestens aufeinander eingespielte Schauspieler umher. […] Einschmissiger, unterhaltsamer Abend, der auch ernste Töne anschlug.“
     Rheinische Post

„Die Inszenierung von GilMehmert […] überzeugt im hervorragend minimalistischen Bühnenbild von Alissa Kolbusch. 5 Stühle, ein Flügel, mehr braucht es nicht, um hier die Geschichteder Comedian Harmonists zu zeigen. […] Stürmischer Szenenapplaus bei offener Bühne unterbricht mehrmals die Aufführung.“
    Kulturkritik-Ruhr.de

„In der Regie von Gil Mehmert werden gleich sieben Darstellerauf einen Streich zu Publikumslieblingen, geboren aus dem Geist des kleinen grünen Kaktus. […] Eine schwungvolle und energetische Aufführung, pathetisch und poppig, tragisch und trivial. Sie wird ein Freund, ein guter Freund, des Essener und des überregionalen Publikums werden.“
    Heinz Magazin

Der Theatermacher

Von Thomas Bernhard

Premiere: 9. April 2007
Schauspiel Essen, Grillo Theater

Inszenierung: Gil Mehmert
Ausstattung: Alissa Kolbusch 
Foto: Thilo Beu

Mit: Natalya Bogdanis, Martina Eitner-Acheampong, Britta Firmer, Siegfried Gressl, Raiko Küster, Rezo Tschchikwischwili, Ute Zehlen 

Pressestimmen

„Gil Mehmert, Regisseur der Aufführung am Essener Grillo Theater, zeigt ein feines Gespür für diesen atemlosen Monolog des Theatermachers. […] Die Endlos-Tiraden des Staatsschauspielers und Abonnentenhassers Bruscon pointiert die Regie mit stillen Gesten und gezielten Geräuschen. […] Präzisionsarbeit, die den Komikpegel ausschlagen lässt. Siegfried Gressl als Bruscon ist ein Glücksfall in dieser Rolle, durchaus vergleichbar mit Traugott Buhres legendärer Uraufführung am Bochumer Schauspielhaus. […] Heftiger Premierenapplaus.“
    Rheinische Post

„Am Essener Grillo Theater nehmen sich Regisseur Gil Mehmert, Folkwang-Professor und Filmemacher  und Siegfried Gressl des Theatermachers an. Mit dem gebürtigen Österreicher und langjährigen Ensemblemitglied verfügt man in Essen über einen Bruscon nach Typ mit zwingender Sprachgewalt. […] Gressl bringt die Sprache zum Klingen, lässt sie strömen, farbig, in ihrem ganzen Nuancenreichtum.“
    WAZ

„Grillo Theater Glück: ein besonders unterhaltsamer Theaterabend.“
    Welt kompakt

„Mehmert gelingt eine genial freche intellektuelle Abrechnung mit den Eitelkeiten der unverstandenen Theater- und Medienwelt. Kongenial unterstreicht das die an abstruser Scheußlichkeit nicht mehr zu überbietende Ausstattung von Alissa Kolbusch. […] Ein Abend vergnüglichen intellektuellem Aberwitzes den das Essener Publikum quietschvergnügt zu genießen wußte.“
    Der neue Merker

„Es ist ein Soloabend für Siegfried Gressl, den Publikumsliebling des Essener Schauspiels. Nach der Premiere wird er dafür ausgiebig gefeiert und daszu Recht. Er trägt das gesamte Stück mit komödiantischer Souveränität undösterreichischem Charme.“
    Ruhr Nachrichten

Leonce und Lena

Von Georg Büchner

Premiere: 16. Januar 2007
Neue Schaubühne München

Inszenierung: Gil Mehmert
Bühne: Gil Mehmert, Gerrit Jurda
Kostüme: Sanna Dembowski 

Mit: Tobias Beyer, Thorsten Krohn, Patrick Lammer, Berit Menze, Jeanne Tremsal, Steffen Wink

Der Besuch der alten Dame

Von Friedrich Dürrenmatt

Premiere: 14. Oktober 2006
Schauburg München

Inszenierung: Gil Mehmert
Musik: Christian Ludwig Mayer
Bühne: Heike Meixner
Kostüme: Kissi Baumann
Licht: Ulrich Grether
Foto: Digipott

Mit: Oliver Bürgin, Sebastian Hofmüller, Tamara Hoerschelmann, Tim Kalhammer-Loew, Stefan Maaß, Christian Ludwig Mayer, Hussam Nimr, Verena Rendtorff, Marie Ruback  

Pressestimmen

„Ein spannender Krimi.“
    Süddeutsche Zeitung

„Fürs Münchner Theater der Jugend, da gibt’s keinen Zweifel, ist der Welterfolg das richtige Stück, wenn ein Gil Mehmert inszeniert: in seiner leichthändig-spielerischen Art, die Fantasie herausfordernd und dabei den Kern der gallenbitterkomischen Komödie treffend. […] Mehmert Inszenierung, satirisch mit Gemeinde-Chören und agilem Turnverein, lässt einen keine Sekunde aus – macht die Schwäche des Menschen begreifbar, ohne zu verurteilen. Und das ist Theater, wie es packender, vermittelnder nicht sein könnte – gleichgültig, wie alt der Zuschauer ist.“
    Münchner Merkur

„Eine der besten, der überzeugendsten Aufführungen der Münchner Schauburg seit langem.“
    Donaukurier Ingolstadt

Der Elefantenmensch

Von Bernard Pomerance

Premiere am Metropoltheater München: 20. April 2006
Premiere am Altonaer Theater: 25. Oktober 2007 

Eine Produktion der GbR Mehmert u.a. „Elefantenmensch“ mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München und der Kulturstiftung der Stadtsparkasse München. 

Inszenierung: Gil Mehmert
Bühne: Gil Mehmert, Gerrit Jurda
Kostüme: Sanna Dembowski
Licht: Gerrit Jurda
Dramaturgie: Jens Raschke
Musik: Gerd Baumann
Fotos: Hilda Lobinger

Mit (München): Tobias Beyer, Schirin Kazemi, Thorsten Krohn, Patrick Lammer, Konstantin Moreth, Karsten Schnack, Nathalie Schott
Mit (Hamburg): Katrin Gerken, Dirk Hoener, Schirin Kazemi, Torsten M. Krogh, Thorsten Krohn, Konstantin Moreth, Karsten Schnack, Nathalie Schott

Pressestimmen

„Furios und anrührend. […] Wenn es gut gemacht ist, kann es ganz erstaunliche, heute selten gewordene Wirkung entfalten. Man fühlt sich kathartisch geläutert, aufgewühlt, betroffen, intellektuell gefordert und unterhalten zugleich.“
    Süddeutsche Zeitung

„Dem Metropol Theater ist es wieder einmal gelungen, eine sinnvolle Inszenierung auf die Bühne zu bringen, die Zeitgeist durch starke emotionale Akzente entlarvt und überwindet. Vielleicht betrachten die Zuschauer dieser magischen Inszenierung die „normale“ Medienwelt mit geschärftem Blick. Dann werden Sie nämlich entdecken, wie viel „Freakshow“ im heutigen Alltagsteckt.“
   www.theaterkritiken.com

„Gil Mehmert erweist sich erneut als empfindsamer Menschenfreund, in edel ausgestatteter und erlesen ausgeleuchteter Bühne.“
    AZ

„Eine magische Inszenierung.“
    Theaterkritiken.com

„Leise Poesie und musikalisch berstende Spielfreude.“
    Deutschlandfunk

Von Mäusen und Menschen

Von John Steinbeck 

Premiere: 14. Januar 2006 in Erlangen
Neue Schaubühne München

Inszenierung: Gil Mehmert
Bühne: Claudia Karpfinger
Kostüme: Kissi Baumann 
Fotos: Thomas Grünholz

Mit: Hannes Jaenicke, Roman Knizka, Horst Stenzel, Leila Vallio/Patrizia Margagliotta,
Matthias Kupfer, Rolf Krieg, Matthias Grundig, Frank Odjidja/Lusaka Karonga 

Pressestimmen

„Gil Mehmerts Inszenierung bestach durch ihre atmosphärische Dichte in einem schnell wandelbaren hölzernen Bühnenrahmen und die grandiose Leistung der beiden Hauptdarsteller. […] Das Publikum feierte das Ensemble mit stehende Ovationen.“
    WAZ

„Nein, intensiver, nachhaltiger geht`s nicht! Die Leistung von Hannes Jaenicke als debilem Lenny und von Roman Knizka als dessen Freund George in der Schlusszene grandios zu nennen, wäre glatt untertrieben. Die Besucher im ausverkauften Theater waren zutiefst beeindruckt und umjubelten das Duo so wie die anderen Darsteller.“
    Wolfsburger Nachrichten

„Ein hervorragendes Ensemble begeisterte das Hürther Publikum. […] Theater vom Feinsten! […] Stürmischer Applaus, der sich in Standing Ovations hinein steigerte, beschloss den Abend.“
    Kölner Stadtanzeiger

„Tolles Stück, klasse Schauspieler, anschauen!“
    Bild-Zeitung Nürnberg

Momo

Schauspiel nach dem Buch von Michael Ende
Die Inszenierung wird in Mandarin gespielt.

Premiere: 30. April 2019
Majestic Theatre, Shanghai
Shanghai Zhui Su Culture & Art Development Co. Ltd
InterKultur Management GmbH
Wiederaufnahme und Tournee im August 2019

Regie, Fassung: Gil Mehmert
Bühnenbild und Kostüme: Christl Wein
Licht: Hua Tan
Dramaturgie: Weiyi Zhang
Choreografie: Katja Wachter
Musik:  Sebastian Maier
Sound: Pi Gaoli
Plakat: Wie Dai
LED: Fufu Frauenwahl
Künstlerische Leitung Tournee: Till Kleine-Möller

Mit: Qian Wan, Guanglei Xue, Zhiyong Zhang, Jinghui Jia, Zongren Cui, Yang Hai, Wenqiang Li, Xiaojun Luan, Chuan Wang, Yu Wang
Musiker: Xue Wang (Accordion), Yu Zhang (Cello)

Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke

Nach dem Roman von Joachim Meyerhoff
Bühnenfassung von Gil Mehmert

Premiere: 31. Januar 2019
Metrolpoltheater München

Regie: Gil Mehmert
Bühne und Kostüme: Christl Wein
Licht: Hans-Peter Boden
Musik: Stefan Noelle
Regieassistenz: Till Kleine-Möller
Bühnenassistenz: Sebastian Hofmüller
Kostümassistenz: Birgit Waizenegger
Bühnenbau: Alexander Ketterer
Fotos: Jean-Marc Turmes

Mit: Nick-Robin Dietrich/Jakob Tögel, Vanessa Eckart/Marie Lemmle, Thorsten Krohn, Oliver Mirwaldt, James Newton, Sophie Rogall/Lea Luisa Schönhuber, Lucca Züchner
Bisher spielten in dieser Produktion auch Aydin Aydin, Marina Blanke, Lean Fargel, Ines Hollinger,Daniel Holzberg, Luiza Monteiro, Nicolas Wolf

Interview mit Gil Mehmert:
Q&A mit Regisseur Gil Mehmert – Metropoltheater München

Pressestimmen

„Ja, da ist Rhythmus drin: Mehmert hat ein Timing im Sketchhaften fast wie Billy Wilder; überhaupt inszenierte er auch mit minimalen Mitteln cineastisch. (…) Kurz: der richtige Mann für „Being Jockl Meyerhoff“.“
    Süddeutsche Zeitung

„Was bei der Premiere zu sehen war, kann man getrost als kleines Theaterwunder bezeichnen: (…) Gil Mehmert hat (…) eine prägnante Bühnenfassung erstellt und bringt diese traumwandlerisch gut auf die Bühne, voller eleganter Szenenwechsel und origineller Einfälle, pendelnd zwischen präzise gesetzten Gruppeneinlagen und glänzend komischen Schauspielermomente.“
Abendzeitung München

„Zum Niederknien!“
    Münchner Merkur 

„Großer Beifall für das ganze Ensemble. Fabelhaft!“
    Kultura-Extra

„Ein ganz großer Wurf. Ein Theaterabend zum Schwärmen schön.“
    Donaukurier Ingolstadt

Frank & Stein

Komödie von Ken Campbell

Wiederaufnahme: 18. März 2018
nach 25 Jahren zur Jubiläums-Spielzeit des Kleinen Theater Landshut
Premiere:
Oktober 1993 
Kleines Theater Landshut

Inszenierung und Ausstattung: Gil Mehmert

Mit: Matthias Kupfer, Eckhard Preuß 

Pressestimmen

„…vermitteln Preuß und Kupfer eine glücklichmachende, wache Freude an ihrem Tun. Viel Ironie ist da drin, natürlich, es ist federleicht und klug“
    Süddeutsche Zeitung

„leidenschaftliche, hervorragende, köstliche Inszenierung“
    Landshuter Zeitung

„ein grandioser Abend, bei dem kein Auge trocken bleibt“
    Wochenblatt

„Wenn ein formschöner Pudding zur Hirnmasse eines Verbrechers wird, ein Cellobogen zum Gewehr und ein altes Radio zum Galvanisationsgerät, wenn eine Schreibtischlampe den Mond in alptraumhafter Nacht aufglimmen lässt und ein Trenchcoat als Gehenkter am Galgen baumelt, dann ist man mittendrin in Gil Mehmerts genial verspielter Theaterwelt. […] Eine Liebeserklärung ans Theater!“
    Donaukurier Ingolstadt

Hier geht’s zur Premiere 1993

Jenseits von Eden

Von John Steinbeck
Übersetzung und Bearbeitung von Ulrike Syha

Premiere: 9. April 2013
Schauburg München

Regie: Gil Mehmert
Musik: Bananafishbones
Songtexte: Sebastian Horn
Bühne und Kostüme: Dagmar Morell

Mit: Julia Meier, Lucca Züchner, Markus Campana, Sebastian Feicht, David Johnston, Thorsten Krohn, Peter Wolter, Peter Horn, Sebastian Horn, Florian Rein

Pressestimmen

„Gil Mehmert hat etwas erfunden. Man könnte es episches Rockromantheater nennen. Episch, weil dabei erzählt wird. Rock, weil dabei die Bananafishbones spielen. Roman, weil die Stoffgrundlage eben ein Roman ist. Theater, weil dabei Schauspieler viele kleine, munter-lebendige Szenen erschaffen. […] Daraus macht Mehmert eine große dunkle Ballade, ein Erzähl-, kein Erklärstück, voller rumpelnder Country-, Folk- und Rockmusik.“
    Süddeutsche Zeitung

„In starke Bildern und Klängen erzählt das Theater der Jugend eine Moritat ohne selbstgefällige Moral über den Zusammenhang von Erwachsenwerden und dem Bösen.“
    Abendzeitung

„Viel hat das Theater der Jugend in der Schauburg aufgeboten, um das Stück „Jenseits von Eden“ nach John Steinbecks Roman zum Erfolg zu machen: Gil Mehmert, dem eigentlich alles gelingt, inszenierte; die Banafishbone bekamen viel Raum für ihre Musik und üppigen Songs. Eine tadellose Schauspieler-Riege sprang in Mehrfach-Besetzungen mühelos von Rolle zu Rolle.“
    Münchner Merkur

Hier geht es zum Video: http://www.schauburg.net

Das Bildnis des Dorian Gray

Von Oscar Wilde
in der Übersetzung und Bearbeitung von John von Düffel

Premiere: 8. April 2010
Metropoltheater München

Regie: Gil Mehmert
Bühne: Heike Meixner
Kostüme: Sanna Dembowski
Licht: Gerrit Jurda

Mit: Judith Toth, Thorsten Krohn, Konstantin Moreth
und dem Musik- und Performanceprojekt electra volksbad mit Sabrina Khalil, Jakob Haas und Adrian Sieber

Pressestimmen

„Gil Mehmert […] inszeniert mit bestechender, kühl-morbider Ästhetik und artifizieller Virtuosität. Kraftzentrum ist Judith Toth als Dorian Gray: Sie verleiht ihm androgynen Charakter, ist ohne aufgesetzte Virilität in jedem Moment überzeugend. Wie dieser Prinz Charming die moralischen Skrupel verliert, ihn seine Schönheit in Größenwahn, Verblendung und Grausamkeit bis zum Mordtreibt, spielt sie mit steigender Intensität.“
    Abendzeitung

„Judith Toth mit ihrer dunklen, reich aufblühenden Stimme, mit ihrer sprechenden Mimik ist eine wunderbare androgyne besetzung für Dorian Gray. Die Kurve vom hübschen Jüngling über den immer skrupelloser und zynischer werdenden Schönling bis zur verzweiflung der Erkenntnis gelingt atemberaubend sicher. […] Mehmerts Theatermittel bestechen.“
    Münchner Merkur

„Es geht bergab, gründlich, bis in die tiefsten Tiefen des Menschseins. Und das ist – wieder einmal – Regisseur Gil Mehmert und dem Metropoltheater komplett gelungen. Ein Abgesang auf die Pseudogesellschaft. Sirenengleich gesungen, gespielt und getextet von der ebenfalls kongenialen Formation „elektra volksbad“. „
    Deutschlandfunk

Blah Blah Blah… –
Die Lyrics von Ira Gershwin

Musical von Gil Mehmert

Premiere: Juni 1993
Teamtheater Tankstelle, München

Inszenierung: Gil Mehmert
Ausstattung: Monika Gora
Licht: Björn Gerum

Mit: Torsten Bauer, Heidi Maegerlein

Pressestimmen

„’Blah Blah Blah…‘ ist ein kleines, fast makellos geglücktes Experiment: ein Theaterabend aus Songtexten von Ira Gershwin, George Gershwins schreibendem Bruder. Gil Mehmert rollt das mit lockerem Charme auf. […] Zusammen: 70 lockere Sommer-Minuten.“
    tz

„Mit dem selben Pfiff, mit dem er die Texte arrangierte, ging Gil Mehmert auch als Regisseur ans Werk. Auf einem kleinem Podest vor gemalter Großstadtkulisse inszenierte er eine funkelnd komische Theater Rhapsodie – so richtig zum reinträumen, Mitsummen und Sichwohlfühlen. […] Wir sind bloß begeistert!
    Süddeutsche Zeitung

„Witzige Spielszenen […] mit Verve, Charme und Komik.“
    Abendzeitung

„Blah, Blah, blah. Für alle Gershwin und Jazz Fans ein Muß! […] Eine tolle Song-Nacht.“
    Münchner Stadtmagazin

Auszeichnung
* tz-Rose

The Black Rider

Musical von Robert Wilson / Tom Waits / William S. Bourroughs

Premiere: 29. Mai 1997
Hans Otto Theater, Potsdam

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Ronald Reuter
Bühne: Jana Feiler
Kostüme: Janina Mendroch

Mit: Torsten Bauer, Stefan Eichberg, Rita Feldmeier, Helmut G. Fritsch, Christian Kuchenbuch, Esther Linkenbach, Robert Meller, Falilou Seck

Pressestimmen

„’The Black Rider’ wurde bei der Premiere gefeiert wie schon lange kein Stück mehr im Theaterhaus Am Alten Markt. In Potsdam inszenierte Gil Mehmert die expressionistisch angehauchte Freischütz-Adaption athmosphärisch dicht und liebevoll-verspielt mit einer dezenten Verbeugung vor Wilsons bilderstarkem Zeitlupentheater.“
    Berliner Morgenpost

“Die ersten Minuten machen neugierig. […] Eine Gratwanderung zwischen haarsträubender Naivität und schriller Figurenironie.“
    Der Tagesspiegel

„Mit sichtlichem Vergnügen agiert das Ensemble in dieser Marionettenkomödie mit Slapstickeffekten und produziert leichthin ein Kauderwelsch aus deutschen und englischen Texten. […] Was bisher nicht gelang – eine ausgestellte, dennoch raffinierte Spielart zu finden, die dem befremdlichen Potsdamer Übergangsspielraum „Blechbüchse“ gerecht wird – hier hat es geklappt.“
    Berliner Zeitung 

„Gil Mehmert hat das Musical nicht als großes Spektakel inszeniert, sondern betont mehr das Kammerspiel. Als Marionetten läßt er die Gestalten auf weiter Bühne ‚tanzen‘. Wie mit unsichtbaren Fäden bewegen sie sich.[…] Empfindsame Szenen, stimmungsvolle Bilder. […] Das läßt hoffen auf künftige Musical-Vorhaben am Hans Otto Theater.“
    PNN

On The Town

Musical von Leonard Bernstein
Buch und Lyrics von Betty Comden und Adolph Green
Textfassung für die Folkwang Hochschule von Gil Mehmert
Arrangements von Wolf Burbat und Harald Schollmeyer

Premiere: 8. Juni 1995
Folkwang-Hochschule Essen
Abschlußprojekt des 4. Jahrgangs ‚Musical’

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Patricia Martin & Michael Mills
Bühne: Monika Gora
Kostüme: Monika Gora & Anja Müller
Choreographie: Olimpia Scardi, Dirk Weiler (Step)

Mit: Giacomo di Benedetti, Kay Bohlen, Pitkin W. Bridgework, Valerie Bruhn, Alexander J. Franzen, Gabrio Gabrielli, Julia Hansen, Claudia Delay Hauf, Hans-Albert Hisleiter, Patricia Martin, Teresa Matoz, Franz-Joseph Mertens, Klaus Michalski, Sandra Pfeiffer, Anja Röhl, René Roseburg, Britta Schneider, Bettina Schulze Bisping, Melanie Wittke

Pressestimmen

„Gespickt mit musikalischen Einfällen und witzigen Tanznummern ließ die fantasievolle Inszenierung von Gil Mehmert Trübsal nicht aufkommen. […] Eine mitreißende „On The Town“-Atmospäre in die Folkwang-Hochschule.“
    WAZ

„Heftiger Beifall nach der Premiere.“
    Neue Ruhr Zeitung

„Eine mitreißende Inszenierung.“
    Werdener Nachrichten

Kurt Weill On Broadway

Musical-Revue von Gil Mehmert

Premiere: 31. Januar 1995
Folkwang-Hochschule Essen

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Patrcia Martin
Ausstattung: Gil Mehmert

Mit: Kay Bohlen, Alexander Franzen, Julia Hansen, Anja Röhl, Bettina Schulze-Bisping, Hans Hisleiter

Sie spielen unser Lied

Eine Musical-Komödie von Neil Simon und Marvin Hamlisch

Premiere: 24. September 1993
Thüringer Landestheater Rudolstadt

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Conrad Haase
Ausstattung: Andrea Meilhaus
Licht: Björn Gerum

Mit: Elke Hartmann und Roland Hartmann

How To Succeed In Business Without Really Trying

Musical von Frank Loesser und Abe Burrows

Premiere: 29. Mai 2004
in der Neuen Aula der Folkwang Hochschule
Premiere in Bregenz: August 2008 (Werkstattbühne )
Koproduktion der Folkwang-Hochschule mit den Bregenzer Festspielen

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Patricia Martin
Choreographie: Michael Schmieder
Ausstattung: Heike Meixner

Mit: Ico Andrzejewski, Sebastian Coors, Schirin Kazemi, Lars Kemter, Artur Molin, Susanne Mucha, Marie Christin Ruback, Patrick Schenk, Ulrich Schrauth, Patrick Stauf, Katja Uhlig, Leila Vallio 

Pressestimmen

„Und die Integration von Inszenierung und Choreografie funktionierte so perfekt, dass man überhaupt nicht merkte, wo das eine in das andere überging. Jedenfalls wurde auf der Bühne ungeheuer gepowert, und das übertrug sich unweigerlich aufs Publikum. Schon lange nicht mehr so viel gelacht im Theater wie bei dieser Musical-Vorstellung auf der Bregenzer Werkstattbühne!“
    www.tanznetz.de

Jesus Christ Superstar

Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber
Text von Tim Rice

Premiere: 13. Oktober 2003
Theater Bonn, Opernhaus
Eine Koproduktion mit dem Theater Dortmund

Musikalische Leitung: Jürgen Grimm / Patricia Martin
Inszenierung: Gil Mehmert
Choreographie: Kati Farkas
Bühnenbild: Beatrice von Bomhard
Kostümbild: Beatrice von Bomhard
Lichtdesign: Thomas Roscher

Mit: Alexander Klaws (Jesus), Sven Bakin, Boris Beletzki, Nikolaj Alexander Brucker, Catherine Chikosi, Yoko El Edrisi, Egbert Herold, David Jacobs, Eduard Katz, Inga Krischke, Marc Lamberty, Tim Ludwig, Algis Lunskis, Johannes Marx, Patricia Meeden, Mark Seibert, Alexey Smirnov, Mark Weigel, Dirk Weller, Dionne Wudu
Jünger: Jan Bastel, Hermann Bedke, Merlin Fargel, Alexander Sasanowitsch , Dirk Weiler / Marc Lamberty, Taras Ivaniv, Josef Michael Linnek, Johannes Mertes, Dong Soon Park, Christian Specht
Chor des Theater Bonn | Jugendchor des Theater Bonn


Pressestimmen

„Standing Ovations in Dortmund für ‚Jesus Christ Superstar‘ – Alexander Klaws in der Titelrolle überragend!“
    Opernmagazin.de

„Eine rundum herausragende Produktion!“
    RN

„Genial geglücktes Revival – perfekte Auferstehung und Neubelebung!“
    Der Opernfreund

„Frisch und temperamentvoll!“
    Kölner Stadtanzeiger

„Gil Mehmert schafft es mit einer geradezu begnadet einsatzfreudigen Truppe […] uns zu verzaubern!“
    Der Opernfreund

„Eine großartige, intensive schauspielerische Leistung.“
    Musical Reviews

On the Town

Musical von Leonard Bernstein
Buch und Lyrics von Betty Comden und Adolph Green

Premiere: 6. Juni 2002 im Prinzregententheater
Bayerische Theaterakademie August Everding München
Wiederaufnahme im Mai 2007: Staatsoper Nürnberg und Prinzregententheater

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Basil Coleman
Bühnenbild: Alissa Kolbusch, Jan Steigert
Kostüme: Steffi Bruhn
Choreografie: Ramses Sigl
Dramaturgie: Judith Uhrich
Licht: Frank Kasch (Diplomarbeit StG Lichtgestaltung)
Maske: Maskenbildnerschule der Bayerischen Theaterakademie

Mit: Nicole Baumann*, Thomas Beck, Maryse Boiteau*, Miriam Clark, Nadine Germann, Eva-Maria Grein, Göksen Güntel, Alen Hodzovic*, Franziska Junge, Armin Kahl, Uli Kirsch, Björn Klein, Monika Lachenmeir, Jörg Neubauer*, Anna Prüstel*, Ronny Rindler, Eva Mona Rodekirchen, Sarah Schütz, Henrik Sehnert*, Patrick Stamme, Patrick Stanke, Wolfgang Türks, Maureen Wyse*, Ben Zimmermann*, Lucca Züchner
(* = Erstbesetzung)

Produktion der Bayerischen Theaterakademie August Everding / Abschlussprojekt des 4. Jahrgangs unter Mitwirkung des 2. und 3 . Jahrgangs des Studiengangs Musical der Hochschule für Musik und Theater

Pressestimmen

„Mit Tempo, Witz und Sinn für skurrile Details jagt Regisseur Gil Mehmert die drei Stadtneulinge durch den brodelnden melting-pot, wobei die raffinierte Bühnenkonstruktion von Alissa Kolbusch und Jan Steigert mühelos den fliegenden Wechsel zwischen U-Bahn und Bar erlaubt. […] Da wirken sogar drei Stunden fast zu kurz.“
    Süddeutsche Zeitung

„Eine Produktion, die kaum Wünsche offen ließ: Dirigent Basil Coleman und sein Orchester servierten Bernsteins Musik mit Pfiff, Charme und der gehörigen Portion Ironie. Mehmerts Regie hielt sich von allen modernen Anspielungen fern. Die Tänze (Ramses Sigl) servierten gängige Klischees, Augenzwinkern inbegriffen. Wer’s noch nicht kennt: hingehen, es lohnt sich.“
    Münchner Abendzeitung

„In Gil Mehmerts Regie wurde die sehr amerikanische Comedy-Show zum grandiosen Exempel für Musical at it’s best. Eigentlich müssten die Studierenden des Abschlussjahrgangs Musical der Theaterakademie vom Fleck weg engagiert werden, so perfekt sind ihre Auftritte. Da stimmt einfach alles: Aussehen und Appeal, saloppe tänzerische Bewegungen und starke Stimmen. […] Mit einem Feuerwerk entzückender Gags stemmte Mehmert drei Stunden Show-seligkeit auf die Bühne des Prinzregententheaters.“
    tz München

„Einfach toll war’s. Ein Streifzug durch New York mit drei supersmarten Matrosen auf ihrem 24-Stunden-Landgang – im satt jazzig beschwingten Musicalsound von Leonard Bernstein: „On the Town“. In der Big-Apple-Kulisse (Kolbusch/ Steigert) schlug Gil Mehmerts Regie ungeahnte Funken der Fantasie und des Humors. Drum auch: tosender Applaus im Münchner Prinzregententheater.“
    Münchner Merkur

Shockheaded Peter

Musical von Julian Crouch und Phelim McDermott nach Dr. Heinrich Hoffmann
Musik von Martyn Jaques (The Tiger Lillies)
Deutsch von Andreas Marber

Österreichische Erstaufführung: 13. November 2001
Schauspielhaus Graz

Inszenierung: Gil Mehmert
Bühne und Kostüme: Steffi Bruhn
Musikalische Leitung: Sandy Lopicic
Fotos: Peter Manninger / Copyrights:  Archiv Oper Graz

Mit: Mathias Kopetzki, Suse Lichtenberger, Frauke Steiner, Alexander Weiß, Martin Horn

Pressespiegel

„Beim ‚Struwwelpeter‘ auf der Grazer Probebühne sträuben sich die Haare vor Vergnügen… Der feurige Kabinettstreich (Regie: Gil Mehmert) entflammt köstlichstes Musiktheater. Zwischen Zirkusluft und Westernstaub landen Soubretten und Countertenöre einen Hit am Theaterhimmel der Murmemetropole. Nach Vorbild der Tiger Lillies hebt der Abend in wirbelnde Höhen von Blues, Rock und Balkanrhythmen ab […] Bezaubernd gelingen effektvolle Späße im Schaubuden-Trubel. Die Revue strapaziert gehörig die Lachmuskeln.“
    Die Presse

“Mit Gil Mehmert wurde für die österreichische Erstaufführung ein Regisseur an das Grazer Schauspielhaus geholt, der von Ideen sprüht und mit Ausstatterin Steffi Bruhn als kongenialer Partnerin unheimlichen Humor auf die Schaubude zaubert. Mit schlichten Mitteln erzielen sie fantastische Effekte und entwickeln ein schelmisches Gruselprogramm. […] Enthusiastischer Jubel des Premierenpublikums.“
    Kleine Zeitung

„Die österreichische Erstaufführung der kultigen englischen Musicalfassung des Kinderbuch-Klassikers geriet zu einer das Zwerchfell erschütternden Abnormitäten-Revue voller musikalischer und darstellerischer Glanzlichter. Regisseur Gil Mehmert ließ nämlich keine Überdrehtheit aus, und die originelle Ausstattung Steffi Bruhns unterstrich das herrlich Schießbudenhafte. […] umwerfend witzig.“
    Steirerkrone

„In der Inszenierung von Gil Mehmert tritt die Nebenspielstätte des Hauses wie selten zuvor den Beweis an, dass man hier tatsächlich innovative, schräge und in jeder Minute höchst amüsante Produktionen sehen kann.“
    Der Standard

Shockheaded Peter

Musical von Julian Crouch und Phelim McDermott nach Dr. Heinrich Hoffmann
Musik von Martyn Jaques (The Tiger Lillies)
Deutsch von Andreas Marber

Premiere: 13. Oktober 2001
Schauspiel Kiel

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Thure Rückwardt / Gil Mehmert
Bühne: Alissa Kolbusch
Kostüme: Steffi Bruhn
Dramaturgie: Jens Raschke

Mit: Fabian Gröver, Imanuel Humm, Siegfried Jakobs, Ina Köster, Katrin Kröncke, Dirk Schäfer, Almuth Schmidt, Matthias Unruh, Horst Stenzel, Matthias Unruh
Band: Wolfram Nerlch, Axel Riemann, Ture Rückwardt, Karsten Schnack, Peter Weise

Hair 2001

The American Tribal Love Rock Musical
Musik von Galt MacDermot
Buch und Texte von Jerome Ragni und James Rado

Premiere: 15. September 2001
Stadttheater Hildesheim

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Achim Falkenhausen
Bühne und Kostüme: Steffi Bruhn
Choreographie: Michael Schmider

Mit: Christina Aderhold, Matt Batchelder/Jean-Christophe Simon, Nicole Baumann, Randy Diamond, Doris Falkenhausen, Stephan Freiberger, Gotthard Hauschild, Kappar, Krautwald, Christina M. Lagao, Gaelle Morello/Wecke Kriemer, Manuel Mane/Henok Tesfai, Hussam Nimr, David Nondorf/Steffen Kranzow, Frank Odjidja, Atsushi Okumura, Tina Peschel/Polina Ogryzkova, Stephanie Petrowitz, Michèle Maria Reber, Klaas Schramm, Birgit Schürmann, Anna-Maria Thönelt u.v.a.

Pressestimmen

„Die Inszenierung von Gil Mehmert traf das Publikum ins Mark. Die bunte Hippie-Welt der Blumenkinder, die ihren Traum vom Frieden auch mit Drogen und Illusionen nährt und sich gegen eine erstarrte, gewalttätige Gesellschaft stellt, wird schrill, anrührend, mitreißend zum Leben erweckt. Fast 40 Minuten stehende Ovationen.“
    Neue Presse Hannover

„Regisseur Gil Mehmert und Steffi Bruhn, verantwortlich für das sparsame Bühnenbild sowie die schrill-bunten Kostüme, gelingt es nicht nur dieses Lebensgefühl vorzustellen, sondern geradezu auf das Publikum zu übertragen. Dieses Lebensgefühl, in dem lange Haare, freie Liebe und Drogenkonsum als Ausdruck des Protestes gegen erstarrte Konventionen galten und Identifikationen stifteten. […] Kein Wunder, dass die stehend applaudierenden Zuschauer nicht weniger als fünf Zugaben forderten und begeistert im Rhythmus mitklatschten: Die 70er Jahre leben.“
    Hildesheimer Allgemeine Zeitung

„Mit einem fulminanten Auftakt startete die neue Spielzeit: mit der umjubelten Inszenierung des amerikanischen Rockmusicals ‚Hair‘. […] immer wieder Szenenapplaus. […] nicht endenwollender Beifall für die temporeiche Inszenierung, die temperamentvollen Choreographien und die grandiosen Darsteller.“
    Leine Dister Zeitung

Blutsbrüder

Musik, Buch und Gesangstexte von Willy Russell

Premiere: 11. März 2000 im Prinzregententheater
Bayerische Theaterakademie August Everding, München

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Dean Wilmington
Choreografische Mitarbeit: Ramses Sigl
Ausstattung: Alexandra Brettl
Kostüme: Katja Raine
Licht: Ralf Merkel
Maske: Maskenbildnerschule der Bayerischen Theaterakademie

Mit: Nicole Baumann, Maryse Boiteau, Alen Hodzovic, Jörg Neubauer, Anna Prüstel, Henrik Sehnert, Maureen Wyse, Ben Zimmermann
Musiker: Stefan Engels, Ture Rückwardt, Karsten Schnack

Eine Produktion der Bayerischen Theaterakademie August Everding / 2. Jahrgang im Studiengang Musical der Hochschule für Musik und Theater München

The Black Rider

Musical von Tom Waits und William S. Bourroughs

Premiere: 15. Mai 1999
Theater Hagen

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Bernd Wilden
Bühne: Harald B. Thor
Kostüme: Steffi Bruhn
Dramaturgie: Peter P. Pachl

Mit: Marilyn Bennett, Jürgen Dittebrand, Richrad van Gemert, Edeltraud Kwiatkowski, Bernhard Modes, Thiure Rückwardt, Bernd Stahlschmidt-Drescher, Pawel Strotschilin
Band: Alex Catona, Andreas Müller, Gerrit Rentz, Ture Rückwaldt, Marco Schmitz, Hans Steinmeier, Bernd Wilden

Pressestimmen

„In Hagen war der Regisseur Gil Mehmert am Werk – seine dritte Inszenierung des unheiligen Singspiels. Diesmal setzt er – bei fast schon schamloser, allerdings immer begründeter Ausbeutung aller nur möglichen Theatereffekte – auf süffig-düstere Bildwirkungen, denen sich zu entziehen schwer fiel. […] Ein überzeugender Menschheitstraum und -alptraum.“
    Westfälische Rundschau

„Vor dem Hintergrund großartiger Panoramabilder inszeniert Gil Mehmert einfallsreich die alte Volkssage und versieht die gruselige Handlung mit einer gehörigen Portion Witz und Ironie. […] Ein ungewöhnlicher, überzeugender, kurzweiliger Theaterabend.“
    Wochenkurier

„Die Regie gruppiert die Akteure zu lebenden Bildern, spielt ironisch mit der Fotoalbum-Idee und blendet Erinnerungen an die heroischen ersten Gehversuche des Stummfilms ein. Diese Schwarzweiß-Lösung bringt viele gespenstische Stimmungen in den Raum, hat beachtliche Stärken und stark berührende Momente.“
    Westfalenpost

„Mehmert bindet die Handlung filmtechnisch, blendet manchmal Satzanfänge als Überschriften ein oder imaginiert plötzlich eine Art Stummfilm-Stimmung mit musikalischer Live-Begleitung. Das wirkt stimmig, ebenso wie eine Menge poetischer Regieeinfälle. […] Ein Abend, der endlich mal wieder richtig Freude macht, weil er eben nicht in schriller Überdrehtheit umkippt, sondern sich ans Wesentliche bindet und es mit schönen Einfällen garniert.“
    Westfälischer Anzeiger

The Black Rider

Musical von Robert Wilson, Tom Waits und William S. Bourroughs

Premiere: 6. Dezember 1997
Bühnen der Landeshauptstadt Kiel

Inszenierung und Musikalische Leitung: Gil Mehmert
Kostüme: Steffi Bruhn
Bühne: Alissa Kolbusch

Mit: Julia Höfler, Imanuel Humm, Elisabeth Kopp, Jürgen Sarkiss, Dirk Schäfer, Almut Schmidt, Matthias Unruh, Johannes Zeiler

Pressestimmen

“’Gil Mehmerts fabelhaft funktionierende Inszenierung wurde frenetisch gefeierte.“
    Kieler Nachrichten

„Gil Mehmert schubst mit choreographischem Geniestreich das Ensemble auf Fahrräder, über Gerüste, Treppen und Leitern, lässt es auf der ausgeleierten Drehbühne bis zum Schwindelgefühl rotieren, treibt es zu akrobatischen Höhenflügen an. Das Tempo trudelt vor Atemlosigkeit und erstarrt im nächsten Augenblick zum herrlich komischen Standbild. Kaum zu fassen: Was da verlangt wird, schaffen die Akteure mit verblüffender Leichtigkeit und Virtuosität.“ 
    musicals

„Die Inszenierung geht so witzig, so rasant und dennoch tiefschürfend über die Bühne; da kann man Regisseur und Ensemble nur gratulieren.“
    NDR

„Jubel für Kieler ,Black Rider‘. Fast zwanzig Minuten Beifall nach der Premiere.“
    Hamburger Morgenpost

„Gil Mehmerts Regiekonzept ist ideal für den kargen Rahmen der Spielstätte. In Alissa Kolbuschs Bühnenbild erzählt er schaurig schön und witzig distanziert die Geschichte vom Büromenschen Wilhelm.“
    dpa

„Jubel für Kieler ‚Black Rider‘. Fast zwanzig Minuten Beifall gab es am Sonnabend in der Halle 400 nach der Premiere des Musicals in der Regie von Gil Mehmert.“
    Hamburger Morgenpost

“So entsteht ein groteskes, fesselndes, einfallsreiches Spektakel, das das Zeug zum Kult-Status hat.“
SH Landeszeitung

Cabaret

Musical von Fred Ebb, John Kander, Joe Masteroff

Premiere: 21. Februar 1998
Hans Otto Theater Potsdam

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Frank Böhme
Ausstattung: Alexander Wolf
Choreographie: Marc Bogaerts

Mit: Diana Dengler, Stefan Eichberg, Rita Feldmeier, Stefanie B. Fritz, Gertraud Kreißig, Robert Kuchenbuch, Esther Linkenbach, Thomas Mathys, Peter Pauli, Svea Petersen, Hans-Jochen Röhrig, Silvia Schröder, Katrin Schwingel, Falilou Seck

Pressestimmen

„Die vom Publikum im überfüllten Theaterhaus stürmisch gefeierte Premiere erlebte am Sonnabend das Musical ‚Cabaret‘. […] Jede der Nummern, ebenso lautstark wie souverän vom Musical-Orchester Berlin begleitet, wurde von den Zuschauern mit Sonderbeifall bedacht.“
    Berliner Morgenpost

„Der ganze Ablauf ist in der Tat so präzise, so knapp, mit so scharfen Überblendungen, daß man an eine Filmregie denkt, die auf Schnitt gearbeitet hat.“
    Potsdamer Neueste Nachrichten

„Aus den Songs machen sie Charakter-, Rita Feldmeier als Nachtclubstar sogar Kabinettstücke. Gertraud Kreißig und Hans-Jochen Röhrig bieten mit ihrem ‚Ananas-Duett‘eine Glanznummer aus Wärme in kalter Welt und feiner Partnerbeziehung. Die besten Verbündeten von Regisseur Gil Mehmert sitzen neben der Szene. Das Musical Orchester Berlin spielt klar statt grell, unsentimental statt gefühlig. […] Ein Musical-Komet strahlt über Potsdam.“
    Die Welt

Bat Boy

Musical von Laurence O’Keefe
Buch: Keythe Farley und Brian Flemming
Musik und Liedtexte: Laurence O´Keefe
Deutsch von Helmar Harald Fischer

Premiere: 31. Mai 2006
in der Neuen Aula der Folkwang Hochschule Essen
Gastspiele in Bad Salzuflen und am Stadttheater Minden
Koproduktion der Folkwang Hochschule Essen mit dem Stadttheater Minden

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Patricia Martin
Choreographie: Kurt Schrepfer
Bühnenbild: Heike Meixner
Kostüme: Steffi Bruhn
Projektionen und Licht: Gerrit Jurda

Mit: Markus Campana, Krisha Dalke, Nicole Gütling, Tim Hüning, Anika Lehmann, Marc Liebisch, Anaïs Luecken, Patrizia Margagliotta, Kathrin Osterode, Sabine Ruflair, Markus Schneider, Matthias Stockinger

Pressestimmen

„Mit Laurence O’Keefes ‚Bat Boy‘ widmeten sich die Folkwang-Studenten erstmals einem Rock-Musical. Gil Mehmert inszeniert die Geschichte als unterhaltsame Show mit viel Tanz und Bewegung. […] In der Produktion ‚Bat Boy‘ boten die jungen Musical-Darsteller der Folkwang-Hochschule beste Unterhaltung.“
    WAZ

„Schaurig schön, sich und die gesamte Musical-Literatur immer wieder selbst übertreffend präsentierte der Abschlussjahrgang der Folkwang Hochschule ‚Bat Boy‘. […] Gil Mehmert packte sein gruseliges Sujet und schüttelte es am Nackenfell, dass die Fetzen flogen. Auf diesem Story-Fundament, das gut erkennbar blieb, entfachte sich die Spielfreude der Musical-Studenten. Mimisch, tänzerisch, bisweilen zum Brüllen komisch.“
    Werdener Nachrichten

„Trotzdem hatten sich die Studenten die Rollen ausgesucht, die ihren Typ gerecht wurden und ihre jeweiligen Talente optimal zur Geltung brachten. Nach dieser überzeugenden Leistung wird sich sicher bald ein festes Engagement für die erfolgreichen Absolventen einstellen.“
    Blickpunkt Musical

The Wild Party

Musical von Andrew Lippa

Premiere: 2. Juni 2005
Koproduktion der Folkwang Hochschule Essen mit der Weststadthalle Essen

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Patricia Martin
Bühne und Kostüme: Steffi Bruhn

Mit: Ico Benayga, Markus Campana, Schirin Kazemi, Lars Kemter, Anika Lehmann, Marc Liebisch, Patrizia Margagliotta, Arthur Molin, Susanna Mucha, Kathrin Osterode, Patrick Stauf, Matthias Stockinger

Pressespiegel

„Wild, wilder, am wildesten: Die Inszenierung der Off-Broadway Version von Andrew Lippa unter der Regie von Gil Mehmert strotzt vor Energie. Leider können die Absolventen der Folkwang Hochschule kaum den Anforderungen des Stückes gerecht werden.“
    www.musicalzentrale.de

Ganz oder gar nicht / The full Monty

Musical von David Yazbek
Buch von Terence McNally
Deutsche Texte von Iris Schumacher und Frank Thannhäuser

Premiere: 22. Oktober 2011
Musiktheater Dortmund

Regie: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Jürgen Grimm
Bühne, Kostüme: Heike Meixner
Choreographie: Kati Farkas
Dramaturgie: Georg Holzer

Mit: Tina Haas, Julia Klotz, Verena Mackenberg, Sabine Ruflair, Johanna Schoppa, Melanie Wiegmann; Daniel Berger, David Jakobs, Tim Ludwig, Frank Odjidja, Erik Petersen, Markus Schneider, Patrick Stanke, Dirk Weiler

Pressestimmen

„Mit Ovationen wurde auch das von Gil Mehmert in Szene gesetzte Musical „Ganz oder gar nicht“ gefeiert – eine Durchhaltegeschichte aus einer englischen Industriestadt, die sich trefflich auf das strukturgewandelte Ruhrgebiet anwenden läßt und mit ihrem zupackenden Optimismus vom begeisterten Publikum wohl nicht zuletzt als Aufbruchsignal für „seine“ Dortmunder Oper verstanden wurde.“
    Opernwelt

„Regisseur Gil Mehmert […] setzt auf Tempo, zeichnet klare Charaktere und zeigt in gezielten Momenten schonungslos die Realität: Wenn beim Stripper-Casting einer der Kandidaten weinend zusammenbricht, geht das unter die Haut. Gerade in dieser Mischung liegt der Erfolg von Mehmerts Inszenierung, denn weil die Sorgen der Figuren menschlich ernst genommen werden, kann man um so befreiter mit ihnen lachen. […] Ein kurzweiliger und oft zum Brüllen komischer Theaterabend.“
    Musicals

„Unheimlich viel Tempo und witzige Ideen bringt Regisseur Gil Mehmert in das Stück und vor den großen Stahlkasten. Bühnenbild-Teile rollen schnell auf Wagen rein und wieder raus (Ausstattung: Heike Meixner); viel Liebe zum Detail zeichnet die Inszenierung aus. In der letzten Sekunde des Musicals schaffen sie nackte Tatsachen. Einen Wimpernschlag lang. Für die Männer und ihr Selbstbewusstsein war das ein Befreiungsschlag. Auch fürs Premierenpublikum, das die Überdosis Testosteron mit minutenlangen stehenden Ovationen feierte.“
    Ruhr Nachrichten

„Ein hochklassiges Ensemble findet viele scharf umrissene, dankbare Rollen. Patrick Stanke als Dave und Dirk Weiler als Harald sind geradezu umwerfend […]. Und David Jakobs als Jerry ist der quirlige Macher, der mit seinem Aktionismus sowohl Geldnot als auch Scheidung verdrängen will. Es stimmt alles an dieser geschmeidigen Inszenierung.“
    Westfälische Rundschau/WAZ

„Für die Dortmunder Inszenierung ist es natürlich nahe liegend, den Ort der Handlung ins Ruhrgebiet zu verlegen, wo durch die Stilllegung von Zechen und den Strukturwandel die Situation mit der in Sheffield aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts durchaus vergleichbar ist, so dass zu dieser Produktion Dortmunds Slogan „Wo, wenn nicht hier“, der in dieser Spielzeit die Programmhefte ziert, sicherlich seine Berechtigung hat und breite Bevölkerungsschichten der Region ansprechen dürfte. Bei der Premiere tobte jedenfalls der Saal. […] Standing Ovations und nicht enden wollender Jubel am Ende der Vorstellung. Mit dieser Inszenierung landet die Oper Dortmund einen richtigen Coup.“
    Online Musik-Magazin

„So schnell gab es wohl noch nie „Standing ovations“. Die Premiere von „Ganz oder gar nicht – The full Monty“ am 22. Oktober 2011 übertraf selbst die Erwartungen von Opernintendant Jens-Daniel Herzog. Für die Inszenierung von Gil Mehmert vor ausverkauftem Haus gab es des öfteren Szenenapplaus. […] Fazit: Wenn das Publikum während des Stückes Tränen lacht, fast jedes Lied mit Szenenapplaus feiert und es am Ende minutenlange „Standing Ovations“ gibt, dann kann man mit Fug und Recht sagen: Ja, die Premiere war gelungen. Mit diesem Stück hat sich Dortmund auf die Musical-Landkarte gesetzt und braucht sich mit dieser Produktion vor niemanden verstecken.“
    innenstadt-ostblog.de