Arsen und Spitzenhäubchen

2002

Von Joseph Kesselring

Premiere: 16. November 2002
Schauspielhaus Bochum

Inszenierung: Gil Mehmert
Ausstattung: Alissa Kolbusch und Jan Steigerts
Licht: Bernd Kühne

Mit: Thomas Büchel, Margit Carstensen, Jost Grix, Alfred Herms, Marcus Kiepe, Lothar Kompenhans, Matthias Leja, Thomas Limpinsel, André Meyer, Martin Rentzsch, Tana Schanzara, Maik Solbach,  Lena Schwarz

Pressestimmen

„Ein mörderisches Vergnügen. Am Bochumer Schauspielhaus inszeniert Gil Mehmert den komischen Klassiker zwar ohne die erkrankte Tana Schanzara, aber mit ersten Kräften des Ensembles. Die Komödien-Mechanik klappert fröhlich vor sich hin, der junge Regisseur hat die alte Klamotte mit Witz und Tempo in Szene gesetzt. Kein Effekt, den er ausließ. Kein Lachmuskel, den er nicht strapazierte. Eine durchaus geglückte Bühnen-Rück-Adaption.“
     Neue Ruhr Zeitung

„In Bochum ereignet sich seit gestern mal wieder ein Theaterwunder. […] Ein Stück bei dem die Zeit im Nu verfliegt, bei dem die Zuschauer aus dem Lachen nicht mehr herauskommen, das aber nicht Boulevard ist, das vielmehr subtile Botschaften und mehrere Bedeutungsebenen kennt, also auch noch nach dem Theaterbesuch Wirkung zeigt.“
    Welt am Sonntag

„Mehmert spielt mit den Erwartungen, indem er sie lustvoll erfüllt. Typengerecht und skurril die Besetzung. […] Einfach göttlich.“
    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

„Doch der Reiz des Stücks liegt vor allem in seinen Brüchen, die Mehmerts Inszenierung glücklicherweise nie zu überspielen versucht. […] Die verschiedenen Stile fügen sich zusammen zu einer so kurzweiligen wie vielschichtigen Reflexion über das Theater und seine Möglichkeiten und geben der Aufführung noch eine weitere Dimension.“
     Ruhr Nachrichten