Nach dem gleichnamigen Film von Aki Kaurismäki
Premiere: 11. Mai 2001
Metropoltheater München
Eingeladen zum Impulse Festival 2001
Inszenierung: Gil Mehmert
Bühne: Jan Steigert
Kostüme: Sigrid Brünninghof
Fotos: Hilda Lobinger
Mit: Eckhard Preuß, Jürgen Tonkel, Merit Ostermann
sowie dem Jazz-/Vocal-Entertainmentduo „Unsere Lieblinge“: Stefan Noelle und Alex Haas
Pressestimmen
„Diese Theaterproduktion ist die Beste, die bisher dieses Jahr in München Premiere hatte. Egal wo.“
Süddeutsche Zeitung
„Was wieder einmal beweist, dass auch in der finanziell nicht üppig ausgestatteten freien Szene Theaterwunder möglich sind, wenn Kreativität und Wagemut zusammentreffen.“
Abendzeitung
„Es sollte Pflicht sein für die Intendanten der großen, geldgesegneten Häuser, sich gelegentlich aufzumachen in die nördliche Vorstadt Freimann. Denn von Zeit zu Zeit lässt sich hier ein kleines Theaterwunder erleben. Aki Kaurismäkis Bühnenversion seines gleichnamigen Films wurde von Gil Mehmert in ein Meisterstück armen Theaters verzaubert, in dem mit minimalen Mitteln ein Höchstmaß an spannungsvoller szenischer Verdichtung erreicht wurde. Eine Aufführung zum Niederknien – und eine, deren Poesie anrührt.“
tz
„Ein poetisches Abenteuer. […] Dabei schaffte es Regisseur Gil Mehmert, die melancholische Story zu einem poetischen Abenteuer zu wenden. […] Mit „I hireda contract killer” gelang dem Münchner Ensemble eine Übersetzung des Kult-Films in ein Theaterstück, das für sich steht.“
Neue Ruhr Zeitung
„Ein Ereignis. Regisseur Gil Mehmert und seine wunderbaren Darsteller haben das Stück so leicht und raffiniert auf Jan Steigerts Drehbühne gebracht, dass man alle am Ende vor Rührung in den Arm nehmen möchte. Der „Contract Killer“ ist ein Schatz, besonders dank Eckhard Preuß, der den Henri im Stil von Jaques Tatis „Monsieur Hulot“ als liebenswerten Tropf gibt – und dank der beiden Musiker, die auch „Kein Anschluss unter dieser Nummer“ lautmalerisch in Szene setzen können. Eine Zeile Theaterglück.“
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
„Der junge Regisseur Gil Mehmert inszeniert das Stück meisterhaft: Alle Elemente […] sind aufs Essenzielle reduziert. Das im ersten Moment befremdlich karg anmutende Bühnenbild erweist sich als genial notwendig wie ausreichend, genauso wie die charakterisierenden Episoden des tristen Boulanger’schen Lebens. […] Minimalistisch und saftig, zeitgeistig wie klassisch, gleichermaßen knapp und üppig ist das Ganze ein hervorragend gelungenes, überaus genüssliches Stück.“
Die Welt
* AZ-Stern der Woche
* AZ-Stern des Jahres 2001
* tz-Rose der Woche
* tz-Rosenstrauß des Jahres 2001
* Preis des IMPULSE-Festivals 2001 in Nordrhein-Westfalen