„Wir sind das Feuer“
Festakt zur Eröffnung der Kulturhauptstadt 2010
Am 9. Januar 2010
Produktion: Morpho Film
Konzeption: Büro CP Hamburg, Gil Mehmert, RUHR.2010
Künstlerische Leitung: Gil Mehmert
Fotos: Manfed Vollmer, Peter Wieler, Ursula Kaufmann
Die monumentale und geschichtsträchtige Kulisse der Kokerei Zollverein ist symbolische Bühne und spektakulärer Schauplatz der feierlichen Eröffnung der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010.
Gemeinsam mit dem Bundespräsidenten, hochrangigen Repräsentanten der Europäischen Union, dem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, den Spitzenvertretern der Metropole Ruhr sowie Gästen aus Pécs und Istanbul werden auch mehrere hundert Bürgerinnen und Bürger aus den beteiligten Städten auf der Tribüne vor der Koksofenbatterie Platz nehmen. Der Folkwang-Professor und Regisseur Gil Mehmert inszeniert für die 1.200 geladenen Gäste eine Zeitreise, die in großen, filmisch unterlegten Bildern vom Wandel des Ruhrgebiets von der ehemaligen Industrieregion der tausend Feuer zu einer europäischen Metropole der Vielfalt, der Kultur und der Kreativität erzählt: ein ungewöhnlicher Festakt zur Eröffnung einer Kulturhauptstadt Europas, die erstmals in der Geschichte und zum 25. Jubiläum dieses europäischen Ehrentitels 53 Städte zu einer Kulturmetropole vereint: RUHR.2010.Die
Live-Übertragung im ZDF und WDR.
Die Deutsche Welle strahlt die TV-Sendung ins Ausland aus.
Eine RUHR.2010-Produktion auf der Kokerei Zollverein, in Kooperation mit dem ZDF.
www.essen-fuer-das-ruhrgebiet.ruhr2010.de
Pressestimmen
„Gil Mehmerts Inszenierung, das Kernstück der Eröffnung, führt auf anschauliche Weise den Strukturwandel vor […] und paßt perfekt zum alten Ruhrgebiet.“
WAZ
„Kerniger Auftakt im Schnee […] Das Ruhrgebiet hat am Samstag in der einst größten Zeche Europas eine Eröffnungsfeier hingelegt, die zum Charakter der Region passt: ungerührt von großen Namen und von der drohenden Schneewalze des Tiefs „Daisy“ – eben „wetterfest“, „schlicht“ und „stur“, wie es der im Ruhrgebiet aufgewachsene Pop-Sänger Herbert Grönemeyer in seiner für die Eröffnung komponierten „Ruhr-Hymne“ beschrieb. […] Es war eine rasante Eröffnungsgala, die einiges von der kulturellen Kraft der Region mit über 200 Museen und einer Fülle von Musik- und Sprechtheatern zeigte.“
Spiegel online