Die Zauberflöte

1994

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 

Premiere: 28. Mai 1994 
Volkstheater Rostock

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Sebastian Lang
Ausstattung: Janina Mendroch
Chöre: Ulrich Nolte

Mit:Christina Aderhold, Cornelia Back, Christiane Blumeier, Frank Brandau, Christine Dammann, Ines Gerhard, Carola Heine, Jana Krauße, Donka Lakowa, Heinz Lehmann, Elena Lemke, Olaf Lemme, Christiane Leß, Anke Lüder, Dominic Natoli, Peter Oschmann, Titus Paspirgilis, Iwan Popov, Jens Schreiber, Gabriele Schwabe, Elisabeth Sourjikova, Ruth Wischnewski 

Pressestimmen

„Zauberklangauf der Bühne, Klangzauber aus dem Orchetsergraben. Eine Vielfalt von Genüssenbei der rostocker Premiere von Mozarts Oper „Die Zauberflöte“. Sebastian Lang (Musikalische Leitung) und Gil Mehmert (Regie) sind die Verantwortlichen, die durch lustvolles Musizieren und tiefsinnig-menschliches Agieren eine Operngemeinde in eine gehobene Mozartstimmung versetzten.“
    Neue Norddeutsche Nachrichten

„Mit herzlichem Applaus, Getrampel und Bravo-Rufen nahm das Publikum die Premiere der ‚Zauberflöte’ auf.“
    Rostock extra

„Regisseur Gil Mehmert hat all die Deutungsablagerungen aus der Wirkungsgeschichte der Oper, das große Humanitätsspiel oder gar sein Gegenteil, durchstoßen bis zum vermeintlichen Originalgrund. Der ist für ihn eine reizende Mischung aus zauberhafter Ferie, derben Schwank und großer Opera. Und so inszenierte er auch das Stück, kräftig unterstützt von seiner phantasievollen Ausstatterin Janina Mendroch. Alles überzieht er locker, leicht und gekonnt mit Spaß, manchmal mit augenzwinkernder Ironie, auch mit hintersinnigem Esprit und ein bisschen spitzer Parodie, ohne dabei ins Taumeln zu geraten. […] Die Geschichte läßt Gil Mehmert in der Schwebe der märchenhaften Naivität. Seine Gags sind häufig nur die blanke Freude am Jokus, manchmal eröffnen sie einen überraschenden Hintersinn und manchmal kokettieren sie pfiffig mit der Armut des Ausstattungsetats.“
    Ostseezeitung

„Regisseur Gil Mehmert verlässt sich auf das Komödiantisch-Märchenhafte des Stückes, das er phantasievoll auszufabulieren sucht. […] Nach Art der Commedia dell’arte werden die Figuren vorgeführt, mit Witz und auch derber Komik ausgestattet.“
    Neues Deutschland Berlin