Von Thomas Bernhard
Premiere: 9. April 2007
Schauspiel Essen, Grillo Theater
Inszenierung: Gil Mehmert
Ausstattung: Alissa Kolbusch
Foto: Thilo Beu
Mit: Natalya Bogdanis, Martina Eitner-Acheampong, Britta Firmer, Siegfried Gressl, Raiko Küster, Rezo Tschchikwischwili, Ute Zehlen
Pressestimmen
„Gil Mehmert, Regisseur der Aufführung am Essener Grillo Theater, zeigt ein feines Gespür für diesen atemlosen Monolog des Theatermachers. […] Die Endlos-Tiraden des Staatsschauspielers und Abonnentenhassers Bruscon pointiert die Regie mit stillen Gesten und gezielten Geräuschen. […] Präzisionsarbeit, die den Komikpegel ausschlagen lässt. Siegfried Gressl als Bruscon ist ein Glücksfall in dieser Rolle, durchaus vergleichbar mit Traugott Buhres legendärer Uraufführung am Bochumer Schauspielhaus. […] Heftiger Premierenapplaus.“
Rheinische Post
„Am Essener Grillo Theater nehmen sich Regisseur Gil Mehmert, Folkwang-Professor und Filmemacher und Siegfried Gressl des Theatermachers an. Mit dem gebürtigen Österreicher und langjährigen Ensemblemitglied verfügt man in Essen über einen Bruscon nach Typ mit zwingender Sprachgewalt. […] Gressl bringt die Sprache zum Klingen, lässt sie strömen, farbig, in ihrem ganzen Nuancenreichtum.“
WAZ
„Grillo Theater Glück: ein besonders unterhaltsamer Theaterabend.“
Welt kompakt
„Mehmert gelingt eine genial freche intellektuelle Abrechnung mit den Eitelkeiten der unverstandenen Theater- und Medienwelt. Kongenial unterstreicht das die an abstruser Scheußlichkeit nicht mehr zu überbietende Ausstattung von Alissa Kolbusch. […] Ein Abend vergnüglichen intellektuellem Aberwitzes den das Essener Publikum quietschvergnügt zu genießen wußte.“
Der neue Merker
„Es ist ein Soloabend für Siegfried Gressl, den Publikumsliebling des Essener Schauspiels. Nach der Premiere wird er dafür ausgiebig gefeiert und daszu Recht. Er trägt das gesamte Stück mit komödiantischer Souveränität undösterreichischem Charme.“
Ruhr Nachrichten