Aus der Tiefe des Raumes

Ein Film von Gil Mehmert

Deutschland 2003, 88 Minuten

Produzenten: Philipp Budweg, Johannes Schmid
Koproduzenten: Uli Aselmann, Robert Marciniak
Buch & Regie: Gil Mehmert
Kamera: Bella Halben
Schnitt: Bernd Schlegel
Musik: Alex Haas, Stefan Noelle
Musikproduzent: Gerd Baumann
Szenenbild: Alissa Kolbusch, Johannes Sternagel
Kostümbild: Steffi Bruhn
Casting: Daniela Tolkien
Ton: Olav Groß
Sounddesign & Mischung: Michael Stecher, Tom Lesiuk
Herstellungsleitung: René Löw
Idee: Gil Mehmert, Eckhard Preuß
Redaktion: Lukas Schmidt
FirstMovieProgram: Christiane M. Conradi

Mit: Arndt Schwering-Sohnrey, Eckhard Preuß, Mira Bartuschek, Sandra Leonhard, Christoph Maria Herbst, Karl Korte, Meike Schlüter, Tobias Beyer, Daniel Berger, Mischa Sideris, Joachim Andre Meyer, Felix Vörtler, Torsten Krohn, Jost Grix, Tana Schanzara, Lucas Gregorovicz, Klaas Schramm, Jürgen Sarkiss, Rolf Krieg, Valeri Kossoi, Markus Kiepe, Matthias Grundig

Eine Produktion von schlicht und ergreifend & d.i.e.film.gmbh
ZDF Das kleine Fernsehspiel
Im Verleih von timebandits film
Kinostart: 16. Dezember 2004
DVD seit 07.07.2006 im Handel

www.ausdertiefedesraumes-derfilm.de

Ukulele Blues

Musik-Kurzfilm von Gil Mehmert
Deutschland 1999

Laupert & Hämmerle present
Müllerschön & Schott Filmproduktion GmbH

Regie & Buch: Gil Mehmert
Kamera: Michael Boxrucker
Schnitt: Bernd Schlegel
Ausstattung: Alexandra Brettel, Marc Rohweder
Kostüm: Anja Maier
Musik: Berthold Matschat, Ansgar Striepens

Mit: Eckhart Preuss, Jeanne Tremsal, Arved Birnbaum, Gerhard Goebel, Stefan Walz, Steffen Wink; Gennardi Vengerov, Joachim Striepens, Karlson Preuss

13 Min., duplex, 35 mm, 1:1,85, Dolby, s/w monochrom eingefärbt

Gefördert mit Mitteln des FFF (Film-Fernseh-Fonds Bayern)

Filmbewertungsstelle
Prädikat: wertvoll

Radek

Kammeroper in einem Prolog, 12 Szenen und einem Epilog
Musik von Richard Dünsser
Libretto von Thomas Höft

Uraufführung: 12. August 2006
Werkstattbühne der Bregenzer Festspiele
Wien-Premiere: 25. Januar 2007, Halle E im Museums Quartier
Gastspiel: 18. April 2007 beim Nederlands Kameropera Festival in Zwolle/NL

Koproduktion Neue Oper Wien mit den Bregenzer Festspielen
im Rahmen von KAZ – Kunst aus der Zeit

Ein Auftragswerk von Neue Oper Wien und Bregenzer Festspiele

Inszenierung: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Walter Kobéra
Ausstattung: Steffi Bruhn
Lichtdesign: Norbert Chmel
Dramaturgie: Alexandra Noël 

Mit: Stefan Cerny, Manfred Equiluz, Anna Clare Hauf, Bernhard Landauer, Rebecca Nelsen, Georg Nigl; Wiener Concert-Verein

Pressespiegel

„Festspielpublikum bejubelt alles an der Opernaufführung von Richard Dünser.“
    Vorarlberger Nachrichten

„Premierenerfolg für ‚Radek‘. Das Stück über eine der politischen Schlüsselfiguren des 20. Jahrhunderts wurde von Kritik und Publikum mit großer Begeisterung aufgenommen.“
    ORF Vorarlberg.

„Radek: Brennende Kälte. Die Koproduktion mit der Neuen Oper Wien begeisterte. […] Der Wiener Concert-Verein unter Walter Kobéra bringt die hervorragende Musik Richard Dünsers zum Leuchten. Langer Beifall und viele Bravos.“
    Neue Vorarlberger Tageszeitung

„The unlikely subject for Richard Dünser’s masterful Radek is the rocky life of communist demagogue Karl Radek. […] Thomas Höft’s taut, literate, poetic libretto offers a dozen episodes from Radek’s life, bookended by a prologue and epilogue from which the prisoner’s flashbacks spring. Dünser’s richly orchestrated score (brought to vivid life by Walter Kobéra and the Wiener Concert-Verein) is atonal but falls easily on the ear, with vocal lines both lyrical and haunting. […] Much credit is due to Gil Mehmert’s miraculous, inventive production, which has not one extraneous moment. If you haven’t seen a new opera lately, this is one not to be missed.“
    Opera News

„Leider nur einmal zu sehen, beim Niederländischen Kammeropern-Festival 2007!“
    De Stentor, Zwolle

Einer flog über das Kuckucksnest

Schauspiel von Dale Wasserman
nach dem Roman von Ken Kesey

Premiere: 4. März 1997
Landestheater Coburg

Inszenierung: Gil Mehmert
Ausstattung: Wolfgang Clausnitzer 
Foto: Peter Roggenthin

Mit: Maxi Blaha, Henrike Höhn, Shereen Horami; Matthias Klie, Klaus-Dieter König, Harro Korn, Markus Löchner, Kai Metzger, Josef Parzefall, Jens Müller-Rastede, Alexe Schmid, Oliver Severin, Michael N. Wenninger, Johannes Zeiler 

Pressestimmen

„’Die Gesellschaft entscheidet, wer gesund ist und wer nicht.’ […] Nicht zuletzt dieses verräterische Plädoyer verleiht dem Stück von Dale Wasserman nach dem Roman von Ken Kesey auch 30 Jahre nach seinem Erscheinen brennende Aktualität. Dieses unterstrich die Premiere am Coburger Landestheater mit der Inszenierung von Gil Mehmert und einem Theaterabend, der betroffen machte. Ein Ensemble, in dem jede Rolle hervorragend besetzt war, begeisterte durch Szenen von großer emotionaler Intensität.“
    Coburger Tageblatt

“Wirkungsvolle, theatralische Bilder im besten Sinne schuf Regisseur Gil Mehmert für seine Version von ‚Einer flogübers Kuckucksnest’. Damit verhalf er dem Stück nicht nur zu einer ästhetischen Eigenständigkeit gegenüber dem bekannten Film, sondern konnte die Befindlichkeiten der Menschen in schlaglichtartigen Sequenzen genau unter die Lupe nehmen. […] Durch kluge und spannende Personenführung gab diese Inszenierung dem Ensemble freie Bahn für ein Wahnsinnsspiel. Entstanden ist eine tolle Gemeinschaftsleistung von insgesamt dreizehn Darstellern, die am Schluss allesamt mit Beifall und Bravos überschüttet wurden.“
    Coburger Neue Presse

I hired a contract killer

Nach dem gleichnamigen Film von Aki Kaurismäki

Premiere: 11. Mai 2001 
Metropoltheater München

Eingeladen zum Impulse Festival 2001

Inszenierung: Gil Mehmert
Bühne: Jan Steigert
Kostüme: Sigrid Brünninghof
Fotos: Hilda Lobinger

Mit: Eckhard Preuß, Jürgen Tonkel, Merit Ostermann
sowie dem Jazz-/Vocal-Entertainmentduo „Unsere Lieblinge“: Stefan Noelle und Alex Haas 

Pressestimmen

„Diese Theaterproduktion ist die Beste, die bisher dieses Jahr in München Premiere hatte. Egal wo.“
    Süddeutsche Zeitung

„Was wieder einmal beweist, dass auch in der finanziell nicht üppig ausgestatteten freien Szene Theaterwunder möglich sind, wenn Kreativität und Wagemut zusammentreffen.“
    Abendzeitung

„Es sollte Pflicht sein für die Intendanten der großen, geldgesegneten Häuser, sich gelegentlich aufzumachen in die nördliche Vorstadt Freimann. Denn von Zeit zu Zeit lässt sich hier ein kleines Theaterwunder erleben. Aki Kaurismäkis Bühnenversion seines gleichnamigen Films wurde von Gil Mehmert in ein Meisterstück armen Theaters verzaubert, in dem mit minimalen Mitteln ein Höchstmaß an spannungsvoller szenischer Verdichtung erreicht wurde. Eine Aufführung zum Niederknien – und eine, deren Poesie anrührt.“
    tz

„Ein poetisches Abenteuer. […] Dabei schaffte es Regisseur Gil Mehmert, die melancholische Story zu einem poetischen Abenteuer zu wenden. […] Mit „I hireda contract killer” gelang dem Münchner Ensemble eine Übersetzung des Kult-Films in ein Theaterstück, das für sich steht.“
    Neue Ruhr Zeitung

„Ein Ereignis. Regisseur Gil Mehmert und seine wunderbaren Darsteller haben das Stück so leicht und raffiniert auf Jan Steigerts Drehbühne gebracht, dass man alle am Ende vor Rührung in den Arm nehmen möchte. Der „Contract Killer“ ist ein Schatz, besonders dank Eckhard Preuß, der den Henri im Stil von Jaques Tatis „Monsieur Hulot“ als liebenswerten Tropf gibt – und dank der beiden Musiker, die auch „Kein Anschluss unter dieser Nummer“ lautmalerisch in Szene setzen können. Eine Zeile Theaterglück.“
    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

„Der junge Regisseur Gil Mehmert inszeniert das Stück meisterhaft: Alle Elemente […] sind aufs Essenzielle reduziert. Das im ersten Moment befremdlich karg anmutende Bühnenbild erweist sich als genial notwendig wie ausreichend, genauso wie die charakterisierenden Episoden des tristen Boulanger’schen Lebens. […] Minimalistisch und saftig, zeitgeistig wie klassisch, gleichermaßen knapp und üppig ist das Ganze ein hervorragend gelungenes, überaus genüssliches Stück.“
    Die Welt

Ein Blick von der Brücke

Von Arthur Miller
Deutsch von Alexander F. Hoffmann und Hannelene Limpach

Premiere: 14. Januar 2003
Schauburg München

Inszenierung: Gil Mehmert
Ausstattung: Heike Meixner
Musik: Gerd Baumann und Jens Fischer-Rodrian

Mit: Sabrina Khalil, Thorsten Krohn, Berit Menze, Lucie Muhr, Armin Schlagwein, Florian Stadler
Musiker: Gerd Baumann, Jens Fischer-Rodrian 

Pressestimmen

„Eine traurige Jazzmelodie, fahles Licht und mühselig beladene Gestalten, die sich langsam auf der Bühne inmitten ihrer Koffern einrichten: das ist eines der ersten Bilder dieses Abends, und es ist gleich eines der einprägsamsten. Gil Mehmert hat Arthur Millers „Ein Blick von der Brücke“ an der Schauburg eingerichtet – und läßt das Drama um den unglückseligen Eddie Carbone dort wie eine schauerlich-schöne Naturkatastrophe abschnurren. […] Vor dieser Kulisse des Unbehaustseins stellt Mehmert in seiner straffen und athmosphärisch dichten Inszenierung besonders den universellen Konflikt der Generationen heraus.“
    Süddeutsche Zeitung

„Gil Mehmert verzichtet klug auf jedes modische Aufpeppen, betont im Gegenteil die unsentimentale Nostalgie durch die ausgeblicheneBräunlichkeit verblasster Fotos. Die Aktualität des Zusammenpralls der Kulturen vermittelt sich … atmosphärisch stimmig, dicht und spannend.“
    Abendzeitung

„Spielt zwar in den Elends-Löchern legaler und illegaler Einwanderer… ist aber nicht weniger als der moderner Versuch einer antiken Schicksalstragödie, von Gil Mehmert im Theater der Jugend kühl und sehr überzeugend inszeniert.“
    tz

„Der Regisseur Gil Mehmert hat für diese strikte Struktur klare Bilder gefunden. Die Demut und Würde, die er dabei der kargen Wirklichkeit der Erzählung einräumt, macht aus diesem Abend ein Ereignis.“
    Münchner Merkur  

Broadway Danny Rose

Nach dem Film von Woody Allen
Übersetzt und für die Bühne bearbeitet von Gil Mehmert und Jens Raschke

Premiere: 14. September 2002
Metropoltheater München

Inszenierung: Gil Mehmert
Bühnenbild: Jan Steigert
Kostümbild: Sigrid Brüninghoff
Dramaturgie: Judith Uhrich
Lichtgestaltung: Gerrit Jurda
Musik: Unsere Lieblinge / Alex Haas, Stefan Noelle
Fotos: Hilda Lobinger

Mit: Christoph Maria Herbst, Merit Ostermann, Eckhard Preuß, Jürgen Tonkel

Eine Produktion der BGB Gesellschaft Gil Mehmert u.a. „I hired a contract killer“ mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München

Pressestimmen

„Und doch sind sie alle sie selbst, in diesem neuerlichen Meisterwerk des Meisters der zarten Theaterpoesie der kleinsten Dinge, Gil Mehmert.“
    Süddeutsche Zeitung 

„Nichts ist schöner im Theater, als die eigene Fantasie herausgefordert zu sehen, selber immer den letzten Stein setzen zu dürfen. Gil Mehmert, der Regisseur, seine Schauspieler und die beiden überwältigend vielseitigen, witzigen, mit feinen Mitteln arbeitenden Musiker ‚Unsere Lieblinge‘ werfen dem Publikum den ganzen Abend das Seil ihrer herrlich sinnlichen Theatereinfälle zu.“
    tz

Die Weber

Von Gerhart Hauptmann

Premiere: 16. Oktober 2004
Schauburg München
Gastspiel: 24. Oktober 2006 in Bozen

Inszenierung: Gil Mehmert
Bühne und Kostüme: Heike Meixner
Musik: Gerd Baumann
Fotos: Digipott

Mit: Oliver Bürgin, Tamara Hoerschelmann, Sebastian Hofmüller, Tim Kalhammer-Loew, Karl Korte, Thorsten Krohn, Berit Menze, Hussam Nimr, Philipp Roos;
Musiker: Gerd Baumann, Anno Kesting 

Pressestimmen

„Rhythmus und Reduktion, darin lag bereits das Geheimnis früherer Mehmert-Inszenierungen. Doch hat er beides selten so konsequent zusammen geführt wie in der aktuellen Schauburg-Produktion.“
    Süddeutsche Zeitung

„Gil Mehmert hat das heute als unspielbar geltende Elendsdrama in der Schauburg inszeniert: kühl, knapp, mit minimalsten Mittelnund ganz ohne Sozialpathos.“
    Abendzeitung

„Wieder einmal beweist Gil Mehmert seine Meisterschaft, die Nöte seiner Figuren einfühlsam und doch unverkitscht darzustellen. Zu seiner Regiehandschrift gehört die Kunst, sparsam eingesetzte Requisiten und Kostüme mit immer neuen Bedeutungen zu versehen.“
    Münchner Merkur

Elling

Stück von Axel Hellstenius
nach dem Roman „Blutsbrüder“ von Ingvar Ambjørnsen
übersetzt aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs

Premiere: 8. September 2004 
Metropoltheater München

Inszenierung: Gil Mehmert
Bühne: Claudia Karpfinger
Kostüme: Kirsten Baumann
Licht: Gerrit Jurda
Fotos: Hilda Lobinger

Mit: Tom Beck, Matthias Grundig, Merit Ostermann, Eckhard Preuß

Pressestimmen

„Regisseur Gil Mehmert hat den sympathischen Plot […] für das Metropol-Theater in Szene gesetzt und dabei ein neues Traumpaar der Münchner Theaterszene erschaffen.“
    SZ

„Man braucht nicht viel, um gutes Theater zu machen. Bloß viel Fantasie: einmal mehr bewiesen im Metropol.“
    tz

„Das bedeutet glasklare, traumschöne Theaterbilder mit körpersprachlich unübertrefflich präzisen Schauspielern.“
    AZ

„Münchens Metropol […] hat sich dieses Zweisam-Abenteuer einer Eroberung der Normalität nicht entgehen lassen. Und so herrlich psycho-delektierlich!“
    Münchner Merkur 

Der Elefantenmensch

Von Bernard Pomerance

Premiere am Metropoltheater München: 20. April 2006
Premiere am Altonaer Theater: 25. Oktober 2007 

Eine Produktion der GbR Mehmert u.a. „Elefantenmensch“ mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München und der Kulturstiftung der Stadtsparkasse München. 

Inszenierung: Gil Mehmert
Bühne: Gil Mehmert, Gerrit Jurda
Kostüme: Sanna Dembowski
Licht: Gerrit Jurda
Dramaturgie: Jens Raschke
Musik: Gerd Baumann
Fotos: Hilda Lobinger

Mit (München): Tobias Beyer, Schirin Kazemi, Thorsten Krohn, Patrick Lammer, Konstantin Moreth, Karsten Schnack, Nathalie Schott
Mit (Hamburg): Katrin Gerken, Dirk Hoener, Schirin Kazemi, Torsten M. Krogh, Thorsten Krohn, Konstantin Moreth, Karsten Schnack, Nathalie Schott

Pressestimmen

„Furios und anrührend. […] Wenn es gut gemacht ist, kann es ganz erstaunliche, heute selten gewordene Wirkung entfalten. Man fühlt sich kathartisch geläutert, aufgewühlt, betroffen, intellektuell gefordert und unterhalten zugleich.“
    Süddeutsche Zeitung

„Dem Metropol Theater ist es wieder einmal gelungen, eine sinnvolle Inszenierung auf die Bühne zu bringen, die Zeitgeist durch starke emotionale Akzente entlarvt und überwindet. Vielleicht betrachten die Zuschauer dieser magischen Inszenierung die „normale“ Medienwelt mit geschärftem Blick. Dann werden Sie nämlich entdecken, wie viel „Freakshow“ im heutigen Alltagsteckt.“
   www.theaterkritiken.com

„Gil Mehmert erweist sich erneut als empfindsamer Menschenfreund, in edel ausgestatteter und erlesen ausgeleuchteter Bühne.“
    AZ

„Eine magische Inszenierung.“
    Theaterkritiken.com

„Leise Poesie und musikalisch berstende Spielfreude.“
    Deutschlandfunk

Von Mäusen und Menschen

Von John Steinbeck 

Premiere: 14. Januar 2006 in Erlangen
Neue Schaubühne München

Inszenierung: Gil Mehmert
Bühne: Claudia Karpfinger
Kostüme: Kissi Baumann 
Fotos: Thomas Grünholz

Mit: Hannes Jaenicke, Roman Knizka, Horst Stenzel, Leila Vallio/Patrizia Margagliotta,
Matthias Kupfer, Rolf Krieg, Matthias Grundig, Frank Odjidja/Lusaka Karonga 

Pressestimmen

„Gil Mehmerts Inszenierung bestach durch ihre atmosphärische Dichte in einem schnell wandelbaren hölzernen Bühnenrahmen und die grandiose Leistung der beiden Hauptdarsteller. […] Das Publikum feierte das Ensemble mit stehende Ovationen.“
    WAZ

„Nein, intensiver, nachhaltiger geht`s nicht! Die Leistung von Hannes Jaenicke als debilem Lenny und von Roman Knizka als dessen Freund George in der Schlusszene grandios zu nennen, wäre glatt untertrieben. Die Besucher im ausverkauften Theater waren zutiefst beeindruckt und umjubelten das Duo so wie die anderen Darsteller.“
    Wolfsburger Nachrichten

„Ein hervorragendes Ensemble begeisterte das Hürther Publikum. […] Theater vom Feinsten! […] Stürmischer Applaus, der sich in Standing Ovations hinein steigerte, beschloss den Abend.“
    Kölner Stadtanzeiger

„Tolles Stück, klasse Schauspieler, anschauen!“
    Bild-Zeitung Nürnberg

Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke

Nach dem Roman von Joachim Meyerhoff
Bühnenfassung von Gil Mehmert

Premiere: 31. Januar 2019
Metrolpoltheater München

Regie: Gil Mehmert
Bühne und Kostüme: Christl Wein
Licht: Hans-Peter Boden
Musik: Stefan Noelle
Regieassistenz: Till Kleine-Möller
Bühnenassistenz: Sebastian Hofmüller
Kostümassistenz: Birgit Waizenegger
Bühnenbau: Alexander Ketterer
Fotos: Jean-Marc Turmes

Mit: Nick-Robin Dietrich/Jakob Tögel, Vanessa Eckart/Marie Lemmle, Thorsten Krohn, Oliver Mirwaldt, James Newton, Sophie Rogall/Lea Luisa Schönhuber, Lucca Züchner
Bisher spielten in dieser Produktion auch Aydin Aydin, Marina Blanke, Lean Fargel, Ines Hollinger,Daniel Holzberg, Luiza Monteiro, Nicolas Wolf

Interview mit Gil Mehmert:
Q&A mit Regisseur Gil Mehmert – Metropoltheater München

Pressestimmen

„Ja, da ist Rhythmus drin: Mehmert hat ein Timing im Sketchhaften fast wie Billy Wilder; überhaupt inszenierte er auch mit minimalen Mitteln cineastisch. (…) Kurz: der richtige Mann für „Being Jockl Meyerhoff“.“
    Süddeutsche Zeitung

„Was bei der Premiere zu sehen war, kann man getrost als kleines Theaterwunder bezeichnen: (…) Gil Mehmert hat (…) eine prägnante Bühnenfassung erstellt und bringt diese traumwandlerisch gut auf die Bühne, voller eleganter Szenenwechsel und origineller Einfälle, pendelnd zwischen präzise gesetzten Gruppeneinlagen und glänzend komischen Schauspielermomente.“
Abendzeitung München

„Zum Niederknien!“
    Münchner Merkur 

„Großer Beifall für das ganze Ensemble. Fabelhaft!“
    Kultura-Extra

„Ein ganz großer Wurf. Ein Theaterabend zum Schwärmen schön.“
    Donaukurier Ingolstadt

Das Bildnis des Dorian Gray

Von Oscar Wilde
in der Übersetzung und Bearbeitung von John von Düffel

Premiere: 8. April 2010
Metropoltheater München

Regie: Gil Mehmert
Bühne: Heike Meixner
Kostüme: Sanna Dembowski
Licht: Gerrit Jurda

Mit: Judith Toth, Thorsten Krohn, Konstantin Moreth
und dem Musik- und Performanceprojekt electra volksbad mit Sabrina Khalil, Jakob Haas und Adrian Sieber

Pressestimmen

„Gil Mehmert […] inszeniert mit bestechender, kühl-morbider Ästhetik und artifizieller Virtuosität. Kraftzentrum ist Judith Toth als Dorian Gray: Sie verleiht ihm androgynen Charakter, ist ohne aufgesetzte Virilität in jedem Moment überzeugend. Wie dieser Prinz Charming die moralischen Skrupel verliert, ihn seine Schönheit in Größenwahn, Verblendung und Grausamkeit bis zum Mordtreibt, spielt sie mit steigender Intensität.“
    Abendzeitung

„Judith Toth mit ihrer dunklen, reich aufblühenden Stimme, mit ihrer sprechenden Mimik ist eine wunderbare androgyne besetzung für Dorian Gray. Die Kurve vom hübschen Jüngling über den immer skrupelloser und zynischer werdenden Schönling bis zur verzweiflung der Erkenntnis gelingt atemberaubend sicher. […] Mehmerts Theatermittel bestechen.“
    Münchner Merkur

„Es geht bergab, gründlich, bis in die tiefsten Tiefen des Menschseins. Und das ist – wieder einmal – Regisseur Gil Mehmert und dem Metropoltheater komplett gelungen. Ein Abgesang auf die Pseudogesellschaft. Sirenengleich gesungen, gespielt und getextet von der ebenfalls kongenialen Formation „elektra volksbad“. „
    Deutschlandfunk

Sunset Boulevard

Musical von Andrew Lloyd Webber

Premiere: 21. Juni 2011
Bad Hersfelder Festspiele

Regie: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Christoph Wohlleben
Ausstattung: Heike Meixn
Kostüme: Werner Fritz
Choreographie: Melissa King

Mit: Helen Schneider (als Norma Desmond), Fredrik Andersson, Helmut Baumann, Daniel Berger, Rasmus Borkowski, Klaus Brantzen, Claus Dam, Daniel Dimitrow, Amélie Dobler, Jessica Fendler,Christian Hante, Yara Hassan, Stefanie Köhm,Martin Kiuntke,Oliver Mülich, Bernard Niemeyer, Suzana Novosel, Marthe Römer,Sabine Ruflair,Wolfgang Scheiner, Ariana Schirasi-Fard, Katharina Schrade, Wolfgang Türks, Wietske van Tongeren

Pressestimmen

„Helen Schneider ist die Grande Dame des Abends: Andrew Lloyd Webbers Musical »Sunset Boulevard« feiert bei den Bad Hersfelder Festspielen umjubelte Premiere.“
    Giessener Allgemeine

Fahrenheit 451

Nach dem Roman von Ray Bradbury
Deutsch: Ulrich Fischer

Premiere: 16. Oktober 2010
Schauburg München

Regie: Gil Mehmert
Musik: Bananafishbones
Comics: Fufu Frauenwahl
Ausstattung: Heike Meixner

Mit: Lucca Züchner, Markus Campana, Thorsten Krohn
und die Bananafishbones mit Florian Rein, Sebastian Horn und Peter Horn

Pressestimmen

„Gil Mehmert entfesselt ein Feuerwerk an Technik […]. Auf der Bühne entstehen spektakuläre und atmosphärisch starke Bilder […]. Bewundernswert ist dabei die Aufmerksamkeit, mit der die unterschiedlichen Künste aufeinander Rücksicht nehmen: In der Reizflut von Rock-Combo und Comic-Zeichner finden die Schauspieler immer wieder Inseln stiller Begegnung der Figuren.“
    Abendzeitung

„Ein großer Wurf! […] Rasche Schnitte, blitzschnelle Perspektivwechsel prägen Gil Mehmerts kurzweilige Inszenierung, die visuell mehr als eindrucksvoll ist, was besonders den Arbeiten des Berliner Comiczeichners Fufu Frauenwahl zu verdanken ist. […] Doch es sind vor allem die Bananafishbones und die wandlungsfähigen Darsteller, die überzeugen und das Publikum nach dem technikfreien Finale in nachdenklicher Stille zurücklassen.“
    Münchner Merkur

Hair

The American Tribal Love Rock Musical
Buch und Liedtexte von Gerome Ragni und James Rado
Musik von Galt MacDermot
Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald

Premiere: 25. Februar 2016
Staatstheater am Gärtnerplatz, München – Reithalle
Wiederaufnahme 2018 und 2019 bei den Festspielen Bad Hersfeld

Regie: Gil Mehmert
Musikalische Leitung: Jeff Frohner
Choreografie: Melissa King
Bühne: Jens Kilian
Kostüme: Dagmar Morell
Licht: Michael Heidinger
Video: Meike Ebert / Raphael Kurig
Dramaturgie: Michael Otto

Mit: Ruth Fuchs, Dagmar Hellberg, Bettina Mönch, Christina Patten, Dionne Wudu, Victor Hugo Barreto, Frank Berg, Dominik Hees, David Jakobs, Lars Schmidt sowie Anastasia Bain, Amaya Keller, Marides Lazo, Tamara Pascual, Jane Reynolds, Lara de Toscano, Yael de Vries, Katharina Wollmann, Eva Zamostny; Ben Cox, János Harót, Joana Henrique, Nils Klitsch, Peter Knauder, Jens Olsen, Michael B. Sattler, Daniel Wagner
Statisterie des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Live-Band

Pressestimmen

„Umso mehr ist die Regie von Gil Mehmert zu bewundern, der es wirklich schaffte, dem betagten und oft gespielten Erfolgsstück seinen ursprünglichen Elan, seine aufrührerische Kraft und rebellische Lebensfreude zurückzugeben. […] großartige, mitreißende Bilder. […] Ein Hoch auf die Hippies und auf diese phänomenale Wiederbelebung von „Hair“!“
    Bayerischer Rundfunk / BR Klassik

„Gil Mehmerts Inszenierung rettet den Geist von „Hair“ in die Gegenwart der Reithalle herüber, ohne irgendwie belehren zu wollen. Die Aufführung ist hervorragend gemachtes Unterhaltungstheater mit durchaus ernsten Untertönen.“
    Abendzeitung

„Die „Hair“-Produktion des Münchner Gärtnerplatztheaters wird zum umtobten Erfolg mit bedenkenswerten Zügen! […] Dem Bearbeiter-Regisseur Gil Mehmert das große Kompliment zu machen, dass er ohne Nostalgie zu einer Zeitreise einlädt.“
    Neue Musik Zeitung

„Aus dem „nicht vorhandenen Libretto“ bildet Gil Mehmert, angelehnt an den Kinofilm, ein stimmiges Stück mit logisch aufgebauten Dialogen, baut viele zeitgeschichtliche Figuren (Andy Warhol, Liz Taylor, Jackie Kennedy) und Geschehnisse ein. […] Nach dem gänsehauterzeugenden Showende entlädt sich die fast greifbare Anspannung in frenetischem Jubel, Getrampel, schier nicht endenwollender Begeisterung des Premierenpublikums.“
    musical-reviews.de

„Haarige Sensation! […] Umjubelte Premiere!“
    Donaukurier Ingolstadt

„Individuelle Charaktere, glanzvolles Kollektiv – eine fulminante „Hair“-Inszenierung!“
    Münchner Feuilleton

Himmel und Kölle

Das Musical für die Domstadt

Uraufführung: 29. Oktober 2020
Volksbühne Köln
Wiederaufnahme 2022
Wiederaufnahme: 22. November 2023 – 28. April 2024

Regie: Gil Mehmert
Texte: Moritz Netenjakob & Dietmar Jacobs
Musik: Andreas Schnermann

Mit: Markus Schneider, Enrico De Pieri, Vera Bolten, Karen Müller, Florian Siegmund, Mark Weigel


Pressestimmen

„Was für ein höllisch himmlischer Spaß! Dieses Musical ist ein musikalisch-spritziger Hit und eine einzige riesengroße Liebeserklärung an die Domstadt.“
    Bild

„Witzig, bissig, schwungvoll!“
    SAT.1

„Beste Unterhaltung“
    RTL WEST

„Eine Liebeserklärung an Köln“
    Kölnische Rundschau

„Das muss jeder Kölner gesehen haben“
    Kölner Stadtanzeiger

„Mit viel Humor, Biss und Gefühl“
    Westdeutsche Zeitung

„Ein wahrhaft göttliches Vergnügen, meisterlich und superlustig!“
    Express

Cabaret

Musical von Joe Masteroff, John Kander und Fred Ebb
In deutscher und englischer Sprache

Übernahme: 14. September 2019
Volksoper Wien
Premiere: 19. Juni 2015
Bad Hersfelder Festspiele / Stiftsruine

Dirigent: Lorenz C. Aichner
Regie: Gil Mehmert
Choreographie: Melissa King
Bühnenbild: Heike Meixner
Kostüme: Falk Bauer
Licht: Michael Grundner

Mit: Ruth Brauer-Kvam, Bettina Mönch, Jörn-Felix Alt, Dagmar Hellberg, Robert Meyer, Johanna Arrouas, Peter Lesiak, Jakob Semotan, Matthias Trattner, Marianne Curn, Paulina Plucinski, Anja Štruc, Katharina Wollmann, Eva Zamostny, Jurriaan Bles, Martin Enenkel, Maximilian Klakow, Kevin Perry
Fotos: Barbara Pálffy/Volksoper Wien

Pressestimmen

„Unbedingt anschauen!“
    Ruhr-Nachrichten

„Das Haus am Gürtel fährt damit einen Triumph der Superlative ein.“
    Kurier

„Von der ersten bis zur letzten Minute WOW!“
    Mottingers Meinung

Vorstellungstermine an der Volksoper Wien
https://www.volksoper.at/volksoper_wien/ensemble/regisseure/GIl_Mehmert1.de.php