Von Friedrich Schiller
mit den Songs von DIE TOTEN HOSEN
Premiere am 27. Juni 2025 in der Stiftsruine Bad Hersfeld
Inszenierung: Gil Mehmert
Bühne: Jens Kilian
Kostüme Heike Meixner
Musikalische Leitung: Patrick Lammer
Choreografie Kampf: Wayne Götz
Choreografie Tanz: Andrew Chadwick
Lichtdesign: Michael Grundner
Sounddesign: Joerg Gruensfelder
Dramaturgie: Irina Müller
Fotos: Johannes Schembs
Mit: Yascha Finn Nolting, David Jacobs, Tom Zahner, Nora Schulze, Christoph Messner, Markus Schneider, Tim Al-Windawe, Petro Reichert, Andreas Schneider, Nico Hartwig, Wayne Götz, Sven Gey, Andrew Chatwick, Wolfgang Türks, Jörn Hinkel
Musiker: Bastian Ruppert, Servet Cenk Cenik, Merlin Hellenkamp, Patrick Lammer
Patrick Lammer (musikalische Leitung / Keys), Bastian Ruppert (Gitarre), Servet Cenk Cenik (Bass), Merlin Hellenkamp (Drums), Pedro Reichert (Gitarre), Andreas Schneider (Trommel), Sven Gey (Dudelsack)
Eindrücke vom Probenstart:
https://www.hna.de/proben-fuer-die-raeuber-haben-begonnenVorstellungstermine
Pressestimmen
„Das Publikum jedenfalls ist von diesem langen Theaterabend mit starken Musical-Elementen völlig begeistert und spendet lange Standing Ovations.“
Nachtkritik
„Nun hat der Regisseur Gil Mehmert den Klassiker in ein Musical verwandelt und bei den Bad Hersfelder Festspielen auf die Bretter der StiMsruine gerockt. […] Deutsche Klassik trifft deutschen Punk – und es funktioniert. Nicht nur die Musik fetzt, sondern auch das Stück. […] Auch in dieser Szene merkt man, dass Regisseur Mehmert nicht übertrieben hat, als er sagte, das Repertoire der Toten Hosen passe genau zu Schillers Drama. Dass er dies erkannt und aus dem Klassiker ein Musical oder vielmehr ein Drama mit Musikeinlagen gemacht hat, muss man ihm hoch anrechnen.“
FAZ
„Das Erstaunliche an Mehmerts Inszenierung liegt darin, dass er auf eine Modernisierung des Stücks verzichtet hat. Es sind die originalen Schiller-Dialoge, die seine Darsteller sprechen, es ist das 18. Jahrhundert, in dem sie agieren, es sind die Kleider jener Zeit, die sie tragen. Und doch scheint das
Stück in seiner Wucht und mit den Songs von der jüngeren Gegenwart zu sprechen, vom „Macht kaputt, was euch kaputt macht“ der autonomen Szene nach 1968 oder vom „No Future“ der Punk-Bewegung. Der Sturm und Drang des jungen Schillers scheint eng verwandt mit dem Aufbegehren junger
Menschen gegen die bürgerlichen Zwänge, wie wir sie in der Jugendkultur immer neu erleben.
So merkt man in Bad Hersfeld, dass Schillers „Räuber“ mehr sind als der klassische Story, mit dem man so gut Abiturienten quälen kann.“
FAZ
„Friedrich Schillers Drama „Die Räuber“ mit Songs der deutschen Punkrock-Band Die Toten Hosen zu verknüpfen – und dies auf der riesigen Bühne der Bad Hersfelder Festspiele. Geht das? Und wie: Gil Mehmert und seinem Team ist es gelungen, die Macht der Ruine bestens in das Drama zu integrieren, sie zu füllen und die Zuschauer immer wieder zum Staunen zu bringen.“
Osthessen News
„Ein Genuss der Extraklasse. […] „Minutenlang feiert das Publikum frenetisch mit stehenden Ovationen und Getrampel ein Ensemble, welches in seiner Gesamtheit absolut überzeugend begeistert und ein Meister-Werk auf die Bühne der Stiftsruine gezaubert hat“
Osthessen-News
„Mehr Action auf einer Theaterbühne geht kaum: Als bildgewaltiges Spektakel und begleitet von Musik der deutschen Punkband ‚Die Toten Hosen‘ haben die Bad Hersfelder Festspiele den Schiller-Klassiker ‚Die Räuber‘ in einer mitreißenden Neuinszenierung auf die Bühne gebracht.[…] Regisseur Mehmert hält am Schillerschen Original-Text fest und baut die Songs mit viel Geschick in die Handlung ein. Seine Idee funktioniert – und zwar prächtig: Rock meets Schiller.!
Süddeutsche Zeitung
Die Aufführung ist zwar (inklusive einer kurzen Pause) gut drei Stunden lang, doch so schwungvoll inszeniert, dass zu keiner Sekunde Langeweile aufkommt. Das Publikum zeigte sich nach der Aufführung begeistert.“
dpa
„Ein großartiger Theaterabend, tolles Ensemble. Die Regie ist präzise gearbeitet, die Bilder sind stark.“
Hessisch-Niedersächsische Allgemeine
Die Räuber
2025